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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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18<br />

DER KELCH DER ENGEL<br />

Jace lag auf dem Bett und gab vor zu schlafen, als das Klopfen<br />

an <strong>der</strong> Tür ihm schließlich doch zu viel wurde. Er hievte sich<br />

von <strong>der</strong> Bettdecke und stöhnte auf. Auch wenn er im Gewächshaus<br />

so getan hatte, als ginge es ihm glänzend, fühlte er<br />

noch immer jeden einzelnen schmerzenden Knochen in<br />

seinem Körper.<br />

Schon bevor er die Tür öffnete, wusste er bereits, wer davorstehen<br />

würde. Wahrscheinlich hatte Simon es geschafft,<br />

sich erneut in eine Ratte verwandeln zu lassen. Aber dieses<br />

Mal würde er das verdammt noch mal auch bleiben. Denn er,<br />

Jace Wayland, war nicht bereit, auch nur einen Finger für ihn<br />

zu rühren.<br />

Clary hielt den Skizzenblock fest an die Brust gedrückt; ein<br />

paar Haarsträhnen hatten sich aus ihren leuchtend roten<br />

Zöpfen gelöst. Jace lehnte sich gegen den Türrahmen, ignorierte<br />

den Adrenalinstoß, <strong>der</strong> ihm bei ihrem Anblick durch die<br />

A<strong>der</strong>n schoss. Und nicht zum ersten Mal fragte er sich, warum<br />

sie diese Wirkung auf ihn hatte. Isabelle setzte ihre Schönheit<br />

gezielt ein wie ihre Peitsche, aber Clary wusste nicht einmal,<br />

dass sie schön war. Vielleicht war das die Erklärung.<br />

Er konnte sich nur einen Grund für ihr Kommen vorstellen,<br />

obwohl das eigentlich keinen Sinn ergab – nach dem, was er<br />

zu ihr gesagt hatte. Worte waren wie Waffen; das hatte ihm<br />

sein Vater beigebracht, und er hatte Clary verletzen wollen,<br />

stärker als je ein Mädchen zuvor. Im Grunde hatte er vor ihr<br />

noch nie ein Mädchen verletzen wollen. Normalerweise wollte<br />

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