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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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»Ach was«, erwi<strong>der</strong>te Simon. »Du bist noch nicht wie<strong>der</strong><br />

dort gewesen, o<strong>der</strong>? Ich meine, nicht mehr, seit …«<br />

»Nein, seitdem nicht mehr«, sagte Clary. »Jace hat mich<br />

angerufen und mir mitgeteilt, dass es Alec und Isabelle gut<br />

geht. Anscheinend sind ihre Eltern bereits auf dem Weg von<br />

Idris hierher, nachdem ihnen endlich mal jemand Bescheid<br />

gegeben hat. Sie müssten in ein paar Tagen in New York sein.«<br />

»War es merkwürdig … mit Jace zu sprechen?«, fragte<br />

Simon in bewusst neutralem Ton. »Ich meine, seitdem du<br />

herausgefunden hast …« Er verstummte.<br />

»Was? Seitdem ich was herausgefunden habe?«, erwi<strong>der</strong>te<br />

Clary scharf. »Dass er ein mordlustiger Transvestit ist, <strong>der</strong><br />

Katzen sexuell belästigt?«<br />

»Kein Wun<strong>der</strong>, dass sein Kater alle Menschen hasst.«<br />

»Ach, halt einfach den Mund, Simon«, murmelte Clary<br />

verärgert. »Ich weiß, was du meinst. Nein, es war nicht merkwürdig.<br />

Außerdem ist zwischen uns ja auch gar nichts gewesen.«<br />

»Gar nichts?«, wie<strong>der</strong>holte Simon ungläubig.<br />

»Nein, gar nichts«, bestätigte Clary mit fester Stimme und<br />

schaute aus dem Fenster, damit er nicht sehen konnte, wie sie<br />

errötete. Sie fuhren an einer Reihe von Restaurants vorbei und<br />

sie erkannte die helle Leuchtreklame von Taki’s in <strong>der</strong><br />

Dämmerung.<br />

Der Bus bog genau in dem Moment um die Ecke, als die<br />

Sonne hinter dem Rosettenfenster des Instituts unterging und<br />

die Straße in ein muschelrosafarbenes Licht tauchte. Simon<br />

hielt vor dem Portal an, stellte den Motor ab und spielte mit<br />

den Autoschlüsseln. »Willst du, dass ich mit raufkomme?«<br />

Clary zögerte. »Nein. Ich muss das allein erledigen.«<br />

Sie sah den enttäuschten Ausdruck in seinen Augen, <strong>der</strong><br />

jedoch s<strong>of</strong>ort wie<strong>der</strong> verschwand. Simon war in den vergan-<br />

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