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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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»Mein Vater hat mir diese Sachen gegeben«, sagte er.<br />

Das Pochen verwandelte sich in ein lautes Wummern.<br />

»Jace«, setzte sie vorsichtig an, »dein Vater ist tot.«<br />

»Nein.« Er schüttelte den Kopf. Sie hatte das Gefühl, dass er<br />

eine tiefe, intensive Gefühlsregung unterdrückte, etwas wie<br />

Entsetzen o<strong>der</strong> Entzücken – o<strong>der</strong> beides. »Das habe ich bisher<br />

auch gedacht, aber es stimmt nicht. Das alles war nur ein<br />

Missverständnis.«<br />

Clary erinnerte sich daran, was Hodge über Valentin erzählt<br />

hatte, über seine Fähigkeit, gewinnende und glaubhaft<br />

klingende Lügen zu erzählen. »Hat Valentin dir das vielleicht<br />

eingeredet? Er ist ein Lügner, Jace. Erinnere dich daran, was<br />

Hodge gesagt hat. Wenn Valentin behauptet, dass dein Vater<br />

noch lebt, dann nur, um von dir alles zu bekommen, was er<br />

will.«<br />

»Ich habe meinen Vater gesehen«, erwi<strong>der</strong>te Jace. »Ich habe<br />

mit ihm gesprochen. Und er hat mir das hier gegeben.« Er<br />

zupfte an seinem neuen, sauberen Hemd, als ob es sich dabei<br />

um einen unwi<strong>der</strong>legbaren Beweis handelte. »Mein Vater ist<br />

nicht tot. Valentin hat ihn nicht umgebracht. Hodge hat mich<br />

belogen. All die Jahre habe ich geglaubt, er wäre tot, aber das<br />

stimmte nicht.«<br />

Clary schaute sich hastig in dem Raum um, mit seinem<br />

glänzenden Porzellan, den flackernden Fackeln und den<br />

funkelnden, leeren Spiegeln. »Wenn dein Vater wirklich hier<br />

ist, wo steckt er dann? Hat Valentin ihn auch entführt?«<br />

Jace’ Augen leuchteten. Sein Hemdkragen stand <strong>of</strong>fen und<br />

sie konnte die dünnen weißen Narben auf seinem Schlüsselbein<br />

erkennen, wie Risse auf seiner glatten gebräunten Haut.<br />

»Mein Vater …«<br />

Mit einem lauten Quietschen schwang die Tür auf, die<br />

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