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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Clary sah die Erschöpfung in seinem Gesicht, als er sich<br />

wie<strong>der</strong> auf dem Stuhl neben dem Bett nie<strong>der</strong>ließ. Behutsam<br />

strich er Jocelyn eine Haarsträhne aus <strong>der</strong> Stirn. Clary wandte<br />

sich ab; in ihren Augen brannten heiße Tränen.<br />

Als sie das Krankenhaus verließ, wartete Erics Transporter<br />

schon vor dem Haupteingang. Über ihr wölbte sich ein hoher<br />

Himmel, dessen kobaltblaue Tönung über dem Hudson River<br />

in ein dunkles Saphirblau überging. Simon beugte sich vor,<br />

um die Beifahrertür zu öffnen, und Clary kletterte auf den Sitz<br />

neben ihm. »Danke.«<br />

»Und wohin soll’s jetzt gehen? Nach Hause?«, fragte er,<br />

während er den Wagen in den Verkehr steuerte.<br />

Clary seufzte. »Ich weiß nicht einmal, wo mein Zuhause<br />

jetzt ist.«<br />

Simon warf ihr einen Seitenblick zu. »Badet da jemand in<br />

Selbstmitleid?«, zog er sie auf, doch seine Stimme klang sanft.<br />

Als sie nach hinten schaute, konnte sie noch die dunklen<br />

Flecken auf <strong>der</strong> Rückbank erkennen, wo Alec schwer verletzt<br />

und blutend auf Isabelles Schoß gelegen hatte.<br />

»Ja. Nein. Ach, ich weiß auch nicht.« Sie seufzte erneut und<br />

wickelte sich eine kupferrote Haarsträhne um die Finger.<br />

»Alles ist so an<strong>der</strong>s, so verän<strong>der</strong>t. Manchmal wünschte ich, ich<br />

könnte die Zeit zurückdrehen und wie<strong>der</strong> so sein wie früher.«<br />

»Ich nicht«, entgegnete Simon zu ihrer großen Überraschung.<br />

»Wo soll ich dich jetzt hinbringen? Sag mir wenigstens,<br />

ob nach Süden o<strong>der</strong> Norden.«<br />

»Zum Institut«, erklärte Clary. »Tut mir leid«, fügte sie<br />

hinzu, als er eine wun<strong>der</strong>bar illegale Hun<strong>der</strong>tachtzig-Grad-<br />

Wende machte. Der Bus legte sich so auf die Seite, dass die<br />

Reifen quietschten. »Das hätte ich dir gleich sagen sollen.«<br />

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