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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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»Alles?« Clary lachte. »Und was hast du dir so alles gewünscht?«<br />

»Als ich fünf war, habe ich mir ein Spaghetti-Bad gewünscht.«<br />

»Aber damit war dein Vater natürlich nicht einverstanden,<br />

o<strong>der</strong>?«<br />

»Doch, doch. Das ist es ja gerade. Er war einverstanden. Er<br />

meinte, es sei nicht teuer … also warum nicht, wo ich es mir<br />

doch so sehr wünschte? Er wies unsere Dienstboten an, eine<br />

Wanne mit kochendem Wasser und Nudeln zu füllen, und als<br />

die Mischung ein wenig abgekühlt war …«, er zuckte die<br />

Achseln, »… habe ich darin gebadet.«<br />

Dienstboten?, dachte Clary und fragte laut: »Und, wie<br />

war’s?«<br />

»Glitschig.«<br />

»Glaube ich gerne.« Sie versuchte, ihn sich als kleinen<br />

Jungen vorzustellen, kichernd und bis zu den Ohren in<br />

warmen Nudeln. Doch das Bild wollte vor ihrem inneren<br />

Auge nicht entstehen. Jace hatte garantiert nie gekichert, nicht<br />

einmal als Fünfjähriger. »Und was hast du dir noch gewünscht?«<br />

»Hauptsächlich Waffen«, sagte er, »was dich kaum verwun<strong>der</strong>n<br />

dürfte. Und Bücher. Ich habe viel gelesen, meistens für<br />

mich allein.«<br />

»Bist du denn nicht zur Schule gegangen?«<br />

»Nein«, erwi<strong>der</strong>te er gedehnt, als nähere sich das Gespräch<br />

nun einem Thema, über das er nicht reden wollte.<br />

»Aber deine Freunde …«<br />

»Ich hatte keine Freunde«, sagte er. »Abgesehen von meinem<br />

Vater. Er war alles, was ich brauchte.«<br />

Sie starrte ihn an. »Du hattest überhaupt keine Freunde?«<br />

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