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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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»Dank nicht mir«, sagte er, »dank lieber dem Bogenschützen-Programm<br />

im B’nai-B’rith-Ferienlager.«<br />

»Simon, ich wollte nicht …«<br />

»Clary!«, rief Jace. »Ich brauch die Stele.«<br />

Simon ließ sie wi<strong>der</strong>strebend gehen. Als sie neben den<br />

Schattenjägern nie<strong>der</strong>kniete, spürte sie, wie <strong>der</strong> Kelch <strong>der</strong><br />

Engel gegen ihre Hüfte schlug. Alecs Gesicht war leichenblass<br />

und blutbespritzt, die Augen unnatürlich blau. Seine Hände<br />

hinterließen eine blutige Spur auf Jace’ Handgelenken. »Habe<br />

ich …«, setzte er an und schien dann Clary zum ersten Mal<br />

richtig wahrzunehmen. In seinem Blick lag etwas, das sie nicht<br />

erwartet hatte – Triumph. »Habe ich ihn umgebracht?«<br />

Jace verzog gequält das Gesicht. »Du …«<br />

»Ja«, antwortete Clary. »Er ist tot.«<br />

Alec schaute sie an und lachte. Blutiger Schaum bildete sich<br />

in seinem Mundwinkel. Jace befreite seine Handgelenke aus<br />

Alecs Griff und berührte mit den Fingern sein Gesicht.<br />

»Nicht«, sagte er. »Halt still, halt einfach still, okay?«<br />

Alec schloss die Augen. »Tu, was du tun musst«, flüsterte er.<br />

Isabelle hielt Jace ihre Stele hin. »Hier.«<br />

Er nickte und führte die Spitze <strong>der</strong> Stele von oben nach<br />

unten über Alecs Hemdbrust. Der St<strong>of</strong>f fiel auseinan<strong>der</strong>, als<br />

ob er ihn mit einem Messer zerschnitten hätte. Isabelle<br />

beobachtete mit verzweifeltem Blick, wie er das Hemd<br />

gänzlich aufriss und Alecs Brust freilegte. Seine Haut war sehr<br />

blass und an einigen Stellen mit alten, schimmernden Narben<br />

bedeckt. Daneben konnte man noch an<strong>der</strong>e Verletzungen<br />

erkennen: ein rasch dunkler werdendes Netz von Klauenspuren,<br />

aus denen rotes Blut sickerte. Konzentriert fuhr Jace mit<br />

<strong>der</strong> Stele über Alecs Haut, bewegte sie mit geschmeidigen,<br />

hun<strong>der</strong>tfach geübten Bewegungen hin und her. Doch<br />

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