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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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eingeschaltet und <strong>der</strong> Kaffee in <strong>der</strong> Kanne fühlt sich noch heiß<br />

an.«<br />

Clary schaute in die Küche. In <strong>der</strong> Spüle stapelte sich<br />

schmutziges Geschirr. Lukes Jacken hingen ordentlich an<br />

ihren Haken im Wandschrank. Sie ging den Flur entlang und<br />

öffnete die Tür zu dem kleinen Schlafzimmer. Alles sah so aus<br />

wie immer; das Bett mit <strong>der</strong> grauen Tagesdecke und den<br />

flachen Kissen war nicht gemacht und auf <strong>der</strong> Kommode lag<br />

Kleingeld. Sie wandte sich ab. Als sie das Haus betreten hatten,<br />

war sie sich tief in ihrem Inneren sicher gewesen, dass sie die<br />

Wohnung vollkommen verwüstet vorfinden würden und Luke<br />

gefesselt, verletzt o<strong>der</strong> noch schlimmer zugerichtet sein würde.<br />

Doch jetzt wusste sie nicht mehr, was sie denken sollte.<br />

Benommen ging sie über den Flur in das kleine Gästezimmer,<br />

in dem sie so <strong>of</strong>t geschlafen hatte, wenn ihre Mutter<br />

beruflich unterwegs gewesen war. Sie und Luke waren lange<br />

aufgeblieben und hatten alte Horrorfilme in dem flimmernden<br />

Schwarz-Weiß-Fernseher geschaut. Sie hatte sogar einen<br />

Rucksack mit Kleidung hier, damit sie ihre Sachen nicht<br />

immer hin und her tragen musste.<br />

Sie kniete sich auf den Boden und zog ihn an seinem olivgrünen<br />

Träger unter dem Bett hervor. Er war mit Buttons<br />

übersät, die Simon ihr geschenkt hatte: »Gamers do it better«,<br />

»Otaku Wench«,<br />

»Still not King«. In dem Rucksack befanden sich zusammengefaltete<br />

Kleidungsstücke, ein paar Ersatzslips, eine<br />

Haarbürste und sogar Shampoo. Gott sei Dank, dachte sie und<br />

warf die Tür hinter sich zu. Rasch zog sie Isabelles zu große,<br />

inzwischen mit Grasflecken bedeckte und verschwitzte Sachen<br />

aus, schlüpfte in ihre eigene sandgestrahlte Cordhose, die so<br />

weich war wie abgegriffenes Papier, und streifte sich ein blaues<br />

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