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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Er schaute sie nicht an; seine Augen blieben unverwandt auf<br />

das Gesicht seines Vaters gerichtet. Der Augenblick schien sich<br />

unendlich lange hinzuziehen. Schließlich nickte er kurz, ohne<br />

jedoch den Arm zu senken. Aber er ließ zu, dass Luke sich<br />

neben ihn stellte und seine Hand auf Jace’ Schwerthand legte.<br />

»Du kannst jetzt loslassen, Jonathan«, sagte Luke – und<br />

korrigierte sich nach einem Blick in Clarys Gesicht: »Jace.«<br />

Jace schien ihn nicht gehört zu haben. Er löste seinen Griff um<br />

das Schwert und bewegte sich von seinem Vater weg. Sein<br />

Gesicht hatte inzwischen wie<strong>der</strong> etwas Farbe angenommen<br />

und wirkte nicht mehr völlig aschfahl, seine Lippe blutete an<br />

einer Stelle, wo er sie aufgebissen hatte. Clary drängte es<br />

danach, ihn zu berühren, ihre Arme um ihn zu legen; doch sie<br />

wusste, dass er das nicht zugelassen hätte.<br />

»Ich mache dir einen Vorschlag«, wandte Valentin sich in<br />

überraschend ausgeglichenem Ton an Luke.<br />

»Lass mich raten«, sagte Luke. »Er lautet ›Töte mich nicht‹,<br />

richtig?«<br />

Valentin lachte freudlos. »Ich würde mich wohl kaum so<br />

weit erniedrigen, dich um mein Leben anzuflehen.«<br />

»Gut«, sagte Luke und hob Valentins Kinn mit <strong>der</strong> Schwertspitze<br />

leicht an. »Ich habe nicht vor, dich zu töten, außer, du<br />

zwingst mich dazu. Ich will dich nicht vor deinen eigenen<br />

Kin<strong>der</strong>n umbringen müssen. Mir geht es nur um den Kelch.«<br />

Der Lärm von unten wurde langsam lauter und Clary<br />

glaubte, Schritte im Flur vor <strong>der</strong> Tür zu hören. »Luke …«<br />

»Ich höre es«, antwortete er knapp.<br />

»Der Kelch ist in Idris, das habe ich doch schon gesagt«,<br />

beteuerte Valentin und seine Augen blickten nervös an Luke<br />

vorbei zur Tür.<br />

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