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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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triumphierend über Lukes zusammengesunkenem Körper<br />

stand. Mit <strong>der</strong> Spitze seines eleganten Stiefels stieß er Luke in<br />

die Seite, worauf dieser einen erstickten Laut von sich gab.<br />

»Lass ihn in Ruhe!«, schrie Clary und versuchte, sich aus<br />

Jace’ Griff loszureißen, doch ohne Erfolg – er war viel zu stark<br />

für sie.<br />

»Hör auf«, zischte er ihr ins Ohr. »Du machst es dir selbst<br />

nur noch schwerer. Es ist besser, wenn du nicht hinsiehst.«<br />

»So wie du?«, zischte sie zurück. »Einfach die Augen vor<br />

etwas verschließen und so tun, als ob es gar nicht passierte,<br />

macht es nicht ungeschehen, Jace. Das solltest du eigentlich<br />

am besten wissen …«<br />

»Clary, hör auf damit.« Der Ton seiner Stimme ließ sie fast<br />

innehalten – so verzweifelt klang er.<br />

Valentin lachte leise. »Hätte ich nur daran gedacht, eine<br />

Klinge aus reinem Silber mitzubringen, Lucian – dann hätte<br />

ich dich auf die Art und Weise ins Jenseits beför<strong>der</strong>n können,<br />

die deiner Art gebührt.«<br />

Luke knurrte etwas, das Clary nicht verstand. Sie h<strong>of</strong>fte nur,<br />

dass es eine Gemeinheit war. Erneut versuchte sie, sich aus<br />

Jace’ Griff zu befreien; dabei rutschte sie aus und er fing ihren<br />

Sturz ab, zog sie mit ungeheurer Kraft wie<strong>der</strong> zu sich heran.<br />

Endlich legte er seine Arme um sie, dachte sie – doch nicht so<br />

wie erh<strong>of</strong>ft, son<strong>der</strong>n auf eine Art, die sie nie für möglich<br />

gehalten hätte.<br />

»Lass mich wenigstens aufstehen«, sagte Luke. »Lass mich<br />

aufrecht sterben.«<br />

Valentin schaute über sein Schwert hinweg auf ihn hinab<br />

und zuckte die Achseln. »Du kannst auf dem Rücken sterben<br />

o<strong>der</strong> auf deinen Knien«, erwi<strong>der</strong>te er. »Aber nur ein Mann<br />

verdient es, stehend zu sterben – und du bist keiner.«<br />

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