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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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zuhören? Ich will kein Archivar werden, ich brauche den<br />

ganzen Kram nicht zu wissen.«<br />

»Du musst nur wissen, wie man tötet, was?«<br />

Jace sah sie an und grinste. Er wirkte wie ein blon<strong>der</strong> Engel<br />

aus einem Gemälde von Rembrandt – wenn man einmal von<br />

seinem diabolischen Lächeln absah. »Stimmt genau.« Er holte<br />

ein in Servietten eingewickeltes Päckchen aus dem Papierbeutel<br />

und reichte es ihr. »Außerdem weiß ich, wie man ein<br />

höllisch gutes Käsesandwich macht«, fügte er hinzu. »Probier<br />

mal.«<br />

Clary lächelte zögernd und setzte sich ihm gegenüber auf<br />

den Boden. Die Steinfliesen des Gewächshauses fühlten sich<br />

kalt an ihren nackten Beinen an, aber es war angenehm nach<br />

<strong>der</strong> unerträglichen Hitze <strong>der</strong> vorangegangenen Tage. Als<br />

Nächstes zog Jace ein paar Äpfel aus <strong>der</strong> Tüte, dazu einen<br />

Schokoriegel mit Früchten und Nüssen und eine Flasche<br />

Wasser. »Kein übler Fang«, sagte sie bewun<strong>der</strong>nd.<br />

Das Käsesandwich war warm und ein wenig weich,<br />

schmeckte aber wun<strong>der</strong>bar. Aus einer seiner unzähligen<br />

Jackentaschen zauberte Jace ein Jagdmesser hervor, das<br />

aussah, als könnte man damit einen Grizzly erlegen. Sorgfältig<br />

zerteilte er einen Apfel und schnitt ihn in gleichmäßige<br />

Schnitze. »Das ist zwar keine Geburtstagstorte«, meinte er und<br />

reichte ihr ein Stück, »aber h<strong>of</strong>fentlich besser als gar nichts.«<br />

»Ich hatte mit gar nichts gerechnet … deshalb vielen Dank.«<br />

Sie biss in das Apfelstück, das grün und erfrischend schmeckte.<br />

»Niemand sollte an seinem Geburtstag gar nichts bekommen.«<br />

Jace schälte den zweiten Apfel; die Schale löste sich in<br />

langen, welligen Streifen. »Geburtstage sollten etwas Beson<strong>der</strong>es<br />

sein. Mein Geburtstag war immer <strong>der</strong> Tag, an dem mein<br />

Vater sagte, ich könne alles tun o<strong>der</strong> haben, was ich wollte.«<br />

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