01.09.2013 Aufrufe

Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

die unsichtbare Mauer. Clary presste ihre Hände dagegen und<br />

wünschte, sie könnte ihm die Fingernägel in die Augen graben<br />

– auch wenn diese sie traurig musterten. »Du bist noch jung«,<br />

sagte er. »Für dich hat die Vergangenheit keinerlei Bedeutung;<br />

du empfindest sie we<strong>der</strong> als ein an<strong>der</strong>es Land, so wie die Alten<br />

sie sehen, noch als Albtraum, wie die Schuldigen sie sehen.<br />

Der Rat hat mich mit diesem Fluch belegt, weil ich Valentin<br />

geholfen habe. Aber ich war keineswegs das einzige Mitglied<br />

des Kreises, das ihm gedient hat. Sind die Lightwoods nicht<br />

genauso schuldig wie ich? Und was ist mit den Waylands?<br />

Trotzdem bin ich <strong>der</strong> Einzige, <strong>der</strong> zu einem Leben fern jeden<br />

Sonnenstrahls verurteilt wurde. Ich kann keinen Fuß vor die<br />

Tür setzen, nicht mal eine Hand aus dem Fenster strecken.«<br />

»Das ist nicht meine Schuld«, erwi<strong>der</strong>te Clary. »Und auch<br />

nicht die von Jace. Warum bestrafen Sie ihn für das, was <strong>der</strong><br />

Rat Ihnen angetan hat? Ich kann ja verstehen, dass Sie<br />

Valentin den Kelch gegeben haben, aber Jace? Valentin wird<br />

Jace töten, genau wie er seinen Vater getötet hat …«<br />

»Valentin hat Jace’ Vater nicht getötet«, entgegnete Hodge.<br />

»Das glaube ich Ihnen nicht!«, schluchzte Clary nun. »Sie<br />

erzählen doch nur Lügen! Alles, was Sie jemals gesagt haben,<br />

war eine Lüge!«<br />

»Ah«, meinte Hodge, »<strong>der</strong> moralische Absolutismus <strong>der</strong><br />

Jugend, <strong>der</strong> keinerlei Konzessionen erlaubt. Kannst du denn<br />

nicht erkennen, Clary, dass ich auf meine Art und Weise<br />

versuche, ein guter Mensch zu sein?«<br />

Sie schüttelte den Kopf. »So funktioniert das nicht. Ihre<br />

guten Taten machen Ihre schlechten nicht ungeschehen. Aber<br />

…« Sie biss sich auf die Lippe. »Aber wenn Sie mir verraten<br />

würden, wo ich Valentin finde …«<br />

»Nein«, stieß er leise hervor. »Es heißt, dass die Nephilim<br />

444

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!