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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Pangborn nickte kurz. »Ich denke, wir verabschieden uns<br />

jetzt. Möge <strong>der</strong> Erzengel dich schützen, Lucian.«<br />

»Der Erzengel schützt solche wie mich nicht«, erwi<strong>der</strong>te<br />

Luke. Er nahm die Reisetasche vom Schreibtisch und verschloss<br />

sie. »Wollen wir dann mal, Gentlemen?«<br />

Die beiden Männer zogen sich die Kapuzen über den Kopf,<br />

um ihre Gesichter zu verbergen, und verließen den Raum;<br />

Luke folgte ihnen einen Augenblick später. Er blieb kurz an<br />

<strong>der</strong> Tür stehen und schaute sich um, als fragte er sich, ob er<br />

etwas vergessen hatte. Dann zog er die Tür hinter sich zu.<br />

Clary blieb wie erstarrt hinter dem Wandschirm stehen. Sie<br />

hörte, wie die Haustür zugeschlagen wurde und eine Kette<br />

rasselte, als Luke das Vorhängeschloss wie<strong>der</strong> befestigte. Und<br />

sie erinnerte sich an den Ausdruck auf seinem Gesicht, als er<br />

gemeint hatte, es interessiere ihn nicht, was mit ihrer Mutter<br />

passierte.<br />

Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter. »Clary?« Es war<br />

Simon, <strong>der</strong> sie zögerlich, fast sanft ansprach. »Alles in<br />

Ordnung?«<br />

Stumm schüttelte sie den Kopf. Sie fühlte sich alles an<strong>der</strong>e<br />

als in Ordnung, im Gegenteil, eher so, als würde nie wie<strong>der</strong><br />

etwas in Ordnung sein.<br />

»Natürlich nicht«, sagte Jace mit einer Stimme, die so scharf<br />

und kalt wie zerborstenes Eis klang. Energisch schob er den<br />

Wandschirm beiseite. »Zumindest wissen wir jetzt, wer deiner<br />

Mutter einen Dämon auf den Hals gehetzt hat. Diese Männer<br />

glauben, dass sie den Kelch <strong>der</strong> Engel hat.«<br />

Clary presste die Lippen zu einer dünnen, geraden Linie<br />

zusammen. »Das ist lächerlich und vollkommen unmöglich«,<br />

stieß sie hervor.<br />

»Vielleicht«, sagte Jace und lehnte sich an Lukes Schreib-<br />

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