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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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gemenge, Jocelyn mit sich ziehend. Ich folgte ihm, verbrannt<br />

und blutend, doch er war zu schnell für mich, bahnte sich mit<br />

schweren Hieben einen Weg durch die Kämpfenden und die<br />

Toten.<br />

Ich stolperte hinaus ins Mondlicht. Die Große Halle brannte<br />

und das Feuer hatte die Nacht zum Tag gemacht. Ich rannte<br />

die grünen Rasenflächen <strong>der</strong> Hauptstadt hinunter bis zum<br />

dunklen Fluss und suchte die Uferstraße ab, auf <strong>der</strong> die<br />

Menschen in die Nacht flohen. Schließlich fand ich Jocelyn<br />

irgendwo am Fluss. Valentin war verschwunden und sie hatte<br />

schreckliche Angst um Jonathan und wollte unbedingt zurück<br />

nach Hause. Wir fanden ein Pferd und sie galoppierte davon.<br />

Ich wechselte in meine Wolfsgestalt und folgte ihr, so gut ich<br />

konnte.<br />

Wölfe sind schnell, doch ein ausgeruhtes Pferd läuft schneller.<br />

Irgendwann fiel ich zurück und sie kam lange vor mir am<br />

Herrenhaus an.<br />

Schon als ich mich dem Haus näherte, wusste ich, dass<br />

irgendetwas Schreckliches passiert sein musste. Auch hier hing<br />

<strong>der</strong> Geruch von Feuer in <strong>der</strong> Luft, jedoch überlagert von<br />

irgendetwas an<strong>der</strong>em – dem süßlichen Gestank eines Dämonenzaubers.<br />

Ich wurde wie<strong>der</strong> zum Mann und humpelte die<br />

lange Auffahrt hinauf, die im Mondlicht vor mir lag, so hell<br />

wie ein Silberfluss … bis ich auf die Ruinen stieß. Jemand<br />

hatte das Herrenhaus in Schutt und Asche gelegt und <strong>der</strong><br />

Nachtwind verstreute die weißen Flocken weithin über die<br />

Fel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Umgebung. Die Grundmauern waren noch zu<br />

erkennen, weiß wie verbrannte Knochen: hier ein Fenster,<br />

dort ein Kamin – doch vom eigentlichen Haus, seinen Ziegeln,<br />

dem Mörtel, den unbezahlbaren Büchern und den uralten<br />

Wandteppichen, die von Generation zu Generation weiterver-<br />

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