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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Valentin nahm den Dolch in seine große, langgliedrige<br />

Hand und betrachtete ihn. »Das ist ein kindjal, ein tscherkessischer<br />

Dolch. Dieser hier ist Teil eines speziell gefertigten<br />

Paares. In die Klinge ist das Zeichen <strong>der</strong> Morgensterns<br />

eingraviert. Hier, siehst du?« Er drehte den Dolch und zeigte<br />

ihn Jace. »Es überrascht mich, dass die Lightwoods das nicht<br />

bemerkt haben.«<br />

»Ich habe ihnen den Dolch nicht gezeigt«, erklärte Jace. »Und<br />

sie haben nicht in meinen Privatsachen herumgeschnüffelt.«<br />

»Natürlich nicht«, bestätigte Valentin. Er gab Jace den<br />

kindjal zurück. »Schließlich dachten sie, du wärst Michael<br />

Waylands Sohn.«<br />

Jace schob den Dolch mit dem roten Knauf in seinen Gürtel.<br />

»Das habe ich auch gedacht«, sagte er leise und in diesem<br />

Moment erkannte Clary, dass es sich nicht um einen Scherz<br />

handelte, dass Jace nicht einfach gute Miene zum bösen Spiel<br />

machte, während er seine eigenen Ziele verfolgte. Er dachte<br />

ernsthaft, dass Valentin sein verloren geglaubter Vater sei, <strong>der</strong><br />

nun zu ihm zurückgekehrt war.<br />

Eine kalte Verzweiflung erfasste Clary. Wenn Jace wütend<br />

gewesen wäre o<strong>der</strong> feindselig, damit hätte sie umgehen<br />

können. Doch dieser neue Jace, zerbrechlich und strahlend<br />

vor Glück über das ihm wi<strong>der</strong>fahrene Wun<strong>der</strong>, kam ihr wie<br />

ein Frem<strong>der</strong> vor.<br />

Valentin schaute an Jace vorbei zu Clary; seine Augen<br />

funkelten vor Belustigung. »Vielleicht wäre das jetzt <strong>der</strong><br />

richtige Moment, sich hinzusetzen, Clary?«<br />

Trotzig verschränkte sie die Arme vor <strong>der</strong> Brust. »Nein.«<br />

»Wie du willst.« Valentin zog einen Stuhl heran und ließ<br />

sich am Kopfende des Tischs nie<strong>der</strong>. Jace zögerte einen<br />

Moment, setzte sich dann aber neben ihn. Vor ihm auf dem<br />

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