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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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auche einen Verband«, rief Clary erstickt. »Ein Tuch,<br />

irgendwas.«<br />

»Bleib, wo du bist, Jonathan«, sagte Valentin mit stahlharter<br />

Stimme und Jace, <strong>der</strong> bereits in seine Tasche hatte greifen<br />

wollen, erstarrte mitten in <strong>der</strong> Bewegung. »Clarissa«, fuhr<br />

Valentin fort, seine Stimme so ölig wie ein in Butter getauchtes<br />

Schwert, »dieser Mann ist ein Feind unserer Familie, ein<br />

Feind des Rats. Wir sind Jäger und das bedeutet, dass wir<br />

manchmal töten müssen. Das verstehst du doch?«<br />

»Dämonenjäger«, erwi<strong>der</strong>te Clary. »Dämonentöter. Aber<br />

keine Mör<strong>der</strong>. Das ist ein Unterschied.«<br />

»Aber er ist ein Dämon, Clarissa«, sagte Valentin, mit <strong>der</strong><br />

gleichen sanften Stimme wie zuvor. »Ein Dämon mit dem<br />

Gesicht eines Menschen. Ich weiß, wie trügerisch solche<br />

Monster sein können – ich selbst verschonte ihn, wie du weißt.«<br />

»Monster?«, wie<strong>der</strong>holte Clary. Sie dachte an Luke, <strong>der</strong> sie<br />

als Fünfjährige auf <strong>der</strong> Schaukel angeschubst hatte, höher und<br />

immer höher; Luke am Tag ihrer Einschulung, <strong>der</strong> mit<br />

gezückter Kamera ein Foto nach dem an<strong>der</strong>en schoss, wie ein<br />

stolzer Vater; Luke, <strong>der</strong> jeden Bücherkarton, <strong>der</strong> in seinem<br />

Laden eintraf, gründlich durchforstete, immer auf <strong>der</strong> Suche<br />

nach einem Buch, das ihr gefallen und das er beiseitelegen<br />

konnte. Luke, <strong>der</strong> sie hochhob, damit sie Äpfel von den<br />

Bäumen auf seiner Farm pflücken konnte. Luke, dessen Platz<br />

als Vater nun <strong>der</strong> Mann einzunehmen versuchte, <strong>der</strong> vor ihr<br />

stand. »Luke ist kein Monster«, konterte sie mit einer Stimme,<br />

die Valentins in nichts nachstand – Stahl traf auf Stahl. »O<strong>der</strong><br />

ein Mör<strong>der</strong>. Ganz im Gegensatz zu dir.«<br />

»Clary!«, rief Jace.<br />

Clary beachtete ihn nicht; ihr Blick bohrte sich in Valentins<br />

kalte schwarze Augen. »Du hast die Eltern deiner Frau<br />

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