01.09.2013 Aufrufe

Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

trachtete ihn nachdenklich. »Ich glaube, du hast den Rand ein<br />

wenig beschädigt.«<br />

Hodge schwieg. Sein Gesicht war grau. Valentin bückte sich<br />

zu Jace hinunter. Als er ihn mühelos hochhob, sah Clary, wie<br />

sich <strong>der</strong> St<strong>of</strong>f seines tadellosen Anzugs an Armen und Rücken<br />

spannte, und sie erkannte, dass Valentin ein überraschend<br />

kräftiger Mann war, dessen Rumpf an einen Eichenstamm<br />

erinnerte. Im Vergleich dazu wirkte <strong>der</strong> bewusstlose Jace in<br />

seinen Armen wie ein Kind.<br />

»Er wird bald bei seinem Vater sein«, verkündete Valentin<br />

und betrachtete Jace’ weißes Gesicht. »Dort, wo er hingehört.«<br />

Hodge zuckte zusammen. Valentin drehte sich um und ging<br />

auf die flimmernde Luftsäule zu, durch die er gekommen war.<br />

Offenbar hat er das Portal <strong>of</strong>fen gelassen, dachte Clary und<br />

versuchte, einen Blick hindurchzuwerfen. Doch das Licht<br />

blendete sie wie ein Sonnenstrahl, <strong>der</strong> von einem Spiegel<br />

reflektiert wird.<br />

Hodge streckte eine Hand aus. »Warte!«, rief er flehentlich.<br />

»Was ist mit deinem Versprechen? Du hast geschworen,<br />

meinen Fluch aufzuheben.«<br />

»Das ist wahr«, sagte Valentin. Er blieb stehen und starrte<br />

Hodge konzentriert in die Augen, <strong>der</strong> daraufhin nach Luft<br />

schnappte, zurücktaumelte und mit <strong>der</strong> Hand in Richtung<br />

Brust fuhr, als hätte ihn etwas mitten ins Herz getr<strong>of</strong>fen. Ein<br />

schwarzes Sekret sickerte zwischen seinen gespreizten Fingern<br />

hindurch und tropfte zu Boden. Hodge hob das von Narben<br />

gezeichnete Gesicht und sah Valentin an. »Ist es vollbracht?«,<br />

fragte er fiebrig. »Der Fluch … ist er aufgehoben?«<br />

»Ja«, bestätigte Valentin. »Möge dir deine erkaufte Freiheit<br />

Freude bereiten.« Mit diesen Worten trat er durch die<br />

440

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!