01.09.2013 Aufrufe

Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Clary drehte die Karte um und betrachtete sie. Sie lag schwer<br />

in ihrer Hand, denn das Bild auf <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>seite war mit echter<br />

Ölfarbe gemalt worden. Es zeigte eine Hand, die einen Kelch in<br />

die Höhe hielt; im Hintergrund erkannte man eine strahlenförmige<br />

Sonne, in Goldfarbe gemalt. Auch <strong>der</strong> Kelch leuchtete<br />

golden; er war mit einem Muster aus kleineren Sonnen verziert<br />

und mit Rubinen besetzt. Der Malstil des Bildes war ihr so<br />

vertraut wie ihr eigener Atem. »Das ist eine gute Karte, richtig?«<br />

»Nicht unbedingt. Die schrecklichsten Dinge, zu denen<br />

Menschen fähig sind, tun sie im Namen <strong>der</strong> Liebe«, sagte<br />

Madame Dorothea mit leuchtenden Augen. »Aber es ist eine<br />

sehr mächtige Karte. Was sagt sie dir?«<br />

»Dass meine Mutter sie gemalt hat«, erwi<strong>der</strong>te Clary und<br />

legte die Karte auf den Tisch. »Das stimmt doch, o<strong>der</strong>?«<br />

Madame Dorothea nickte zufrieden. »Sie hat das ganze<br />

Spiel gemalt. Ein Geschenk für mich.«<br />

»Das behaupten Sie.« Mit kaltem Blick stand Jace auf. »Wie<br />

gut kannten Sie Clarys Mutter?«<br />

Clary verdrehte ihren Hals, um zu ihm aufschauen zu<br />

können. »Jace, du musst nicht …«<br />

Dorothea lehnte sich in ihrem Sessel zurück und ließ die<br />

Karten ausgebreitet auf ihrer Brust ruhen. »Jocelyn wusste,<br />

was ich bin, und ich wusste, was sie war. Wir haben nicht viel<br />

darüber gesprochen. Manchmal hat sie mir einen Gefallen<br />

getan – zum Beispiel dieses Kartenspiel für mich gemalt – und<br />

im Gegenzug habe ich sie mit dem neuesten Klatsch aus <strong>der</strong><br />

Schattenwelt beliefert. Es gab da einen Namen, nach dem ich<br />

mich für sie umhören sollte, und das habe ich auch getan.«<br />

Jace’ Gesicht blieb ausdruckslos. »Und welcher Name war<br />

das?«<br />

»Valentin.«<br />

130

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!