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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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vor ihm und schüttelte den Kopf. »Warum jetzt, Lucian? Ich<br />

dachte, du wärst tot …« Clary blinzelte; Luke sah an<strong>der</strong>s aus,<br />

fast fremd. Er hatte einen Bart und seine Haare waren lang<br />

und unordentlich – Zweige senkten sich herab und versperrten<br />

ihr die Sicht; sie war wie<strong>der</strong> im Park und grüne Elfen, so<br />

klein wie Zahnstocher, schwebten zwischen den roten Blumen<br />

umher. Freudig streckte sie die Hand nach einer <strong>der</strong> Elfen aus,<br />

aber ihre Mutter schrie entsetzt auf und riss sie hoch. Dann<br />

war es erneut Winter auf <strong>der</strong> dunklen Straße und sie rannten,<br />

dicht zusammengedrängt unter einem Regenschirm; Jocelyn<br />

schob und zog sie zwischen den aufgetürmten Schneewänden<br />

hindurch. Ein Torweg aus Granit tauchte im Schneegestöber<br />

auf – über <strong>der</strong> Tür waren Worte eingemeißelt: DER<br />

MAGNIFIZIÖSE. Dann stand sie in einem Eingang, <strong>der</strong> nach<br />

Eisen und schmelzendem Schnee roch. Ihre Finger waren taub<br />

vor Kälte. Eine Hand unter ihrem Kinn hob ihren Kopf und<br />

oben an <strong>der</strong> Wand entdeckte sie mehrere Worte, von denen<br />

ihr zwei s<strong>of</strong>ort ins Auge fielen: MAGNUS BANE.<br />

Plötzlich fuhr ein stechen<strong>der</strong> Schmerz durch ihren linken<br />

Arm. Sie schrie auf, während die Bil<strong>der</strong> verblassten und sie<br />

nach oben getrieben wurde und die Oberfläche ihres Bewusstseins<br />

durchbrach wie ein Taucher, <strong>der</strong> aus den Fluten<br />

emporschnellt. Etwas Kaltes drückte sich an ihre Wange. Sie<br />

riss die Augen auf und sah silberne Sterne. Sie musste zweimal<br />

blinzeln, ehe ihr klar wurde, dass sie auf dem Marmorfußboden<br />

lag, die Knie an die Brust gezogen. Als sie sich bewegen<br />

wollte, schoss ein heißer Schmerz durch ihren Arm.<br />

Vorsichtig richtete sie sich auf. Die Haut über ihrem linken<br />

Ellbogen war aufgeschürft und blutete. Sie musste darauf<br />

gelandet sein, als sie das Bewusstsein verlor. Auf ihrem T-Shirt<br />

war Blut. Als sie sich verwirrt umschaute, erblickte sie Jace,<br />

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