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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Der Geruch nach Blut und Tinte war erdrückend. Clary<br />

wurde von Panik erfasst. »Stopp …«<br />

»Clary.« Es war Hodge, <strong>der</strong> in sanftem Ton zu ihr sprach.<br />

»Es ist durchaus möglich, dass es Erinnerungen gibt, die du<br />

vergessen o<strong>der</strong> unterdrückt hast, Erinnerungen, die entstanden<br />

sind, als du zu jung warst, um dich bewusst daran zu<br />

erinnern, und an die Bru<strong>der</strong> Jeremiah herankommen kann. Es<br />

würde uns sehr weiterhelfen.«<br />

Sie schwieg und biss sich auf die Lippe. Sie hasste die Vorstellung,<br />

dass jemand in ihren Kopf eindrang und Erinnerungen<br />

berührte, die so persönlich und verborgen waren, dass<br />

nicht einmal sie selbst Zugang dazu hatte.<br />

»Sie muss nichts tun, was sie nicht will«, sagte Jace plötzlich.<br />

»O<strong>der</strong>?«<br />

Clary fiel Hodge ins Wort, ehe er antworten konnte. »Schon<br />

gut. Ich mache es.«<br />

Bru<strong>der</strong> Jeremiah nickte kurz und bewegte sich mit einer<br />

Geräuschlosigkeit auf sie zu, die ihr einen eiskalten Schauer<br />

über den Rücken jagte. »Wird es wehtun?«, flüsterte sie.<br />

Statt einer Antwort berührte er ihr Gesicht mit seinen<br />

schmalen weißen Händen. Die mit Runen übersäte Haut<br />

seiner Finger war so dünn wie Pergament. Sie konnte die Kraft<br />

<strong>der</strong> Runen spüren, die wie statische Energie auf ihrer Haut<br />

prickelte. Bevor sie die Augen schloss, sah sie den ängstlichen<br />

Ausdruck auf Hodges Gesicht.<br />

Farben wirbelten in <strong>der</strong> Dunkelheit hinter ihren Augenli<strong>der</strong>n.<br />

Sie spürte eine Art Druck, ein Ziehen in Kopf, Händen<br />

und Füßen. Die Hände zu Fäusten geballt, versuchte sie,<br />

diesem Gewicht und <strong>der</strong> Dunkelheit standzuhalten. Es fühlte<br />

sich an, als würde sie gegen etwas Hartes und Unnachgiebiges<br />

gedrückt und langsam zermalmt. Sie hörte sich selbst nach<br />

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