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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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»Setz dich«, kommandierte Valentin. »Sie wird von ganz<br />

allein daraufkommen, Jonathan.«<br />

Jace gehorchte s<strong>of</strong>ort und ließ sich wie<strong>der</strong> auf seinen Stuhl<br />

sinken. Clary, die immer noch gegen den Schwindel ankämpfte,<br />

versuchte zu verstehen. Jonathan? »Ich dachte, dein Name<br />

sei Jace«, sagte sie. »Hast du dabei auch gelogen?«<br />

»Nein, Jace ist ein Spitzname.«<br />

Inzwischen war sie dem Abgrund so nahe, dass sie fast<br />

hineinschauen konnte. »W<strong>of</strong>ür?«<br />

Er sah sie an, als könne er nicht verstehen, warum sie aus<br />

einer solchen Kleinigkeit eine <strong>der</strong>art große Sache machte. »Er<br />

steht für meine Initialen«, erklärte er. »J. C.«<br />

Der Abgrund tat sich vor ihr auf. Sie vermeinte zu spüren,<br />

wie sie ins Nichts stürzte. »Jonathan«, flüsterte sie kaum<br />

hörbar. »Jonathan Christopher.«<br />

Jace runzelte die Stirn. »Woher weißt du …?«<br />

Valentin unterbrach ihn; seine Stimme hatte einen beruhigenden<br />

Ton angenommen. »Jace, ich hatte geh<strong>of</strong>ft, dir das<br />

ersparen zu können. Ich glaubte, die Geschichte von einer<br />

verstorbenen Mutter würde dir weniger wehtun als die einer<br />

Mutter, die dich noch vor deinem ersten Geburtstag verlassen<br />

hat.«<br />

Jace’ schlanke Finger schlossen sich so krampfartig um den<br />

Stiel des Weinglases, dass Clary einen Moment lang fürchtete,<br />

er würde zerbrechen. »Meine Mutter lebt?«<br />

»Ja«, sagte Valentin. »Sie lebt und liegt in diesem Augenblick<br />

schlafend in einem <strong>der</strong> Zimmer im Untergeschoss. Es<br />

stimmt«, fuhr er fort, noch ehe Jace etwas sagen konnte,<br />

»Jocelyn ist deine Mutter, Jonathan. Und Clary … Clary ist<br />

deine Schwester.«<br />

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