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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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heraus und hingen an <strong>der</strong> großen Gar<strong>der</strong>obe, die an einer<br />

Wand platziert worden war. Der Frisiertisch, dessen Spiegel<br />

eine pinkfarbene Pelzumrandung besaß, war übersät mit<br />

Glitter, Pailletten und Rouge- und Pu<strong>der</strong>töpfchen.<br />

»Schönes Zimmer«, sagte Clary und dachte sehnsüchtig an<br />

ihre orangefarbenen Wände zu Hause.<br />

»Danke. Ich habe es selbst gestrichen.« Isabelle kam mit<br />

einem engen schwarzen Teil vom Klei<strong>der</strong>schrank zurück, das<br />

sie Clary zuwarf.<br />

Clary faltete das Kleid auseinan<strong>der</strong> und hielt es sich an. »Es<br />

sieht verdammt eng aus.«<br />

»Es dehnt sich«, sagte Isabelle. »Zieh es an.«<br />

Rasch schlüpfte Clary in das kleine Bad, das leuchtend blau<br />

gestrichen war, und zwängte sich das Kleid über den Kopf – es<br />

war eng und hatte winzige Spaghettiträger. Sie versuchte, flach<br />

zu atmen, und ging ins Schlafzimmer zurück, wo Isabelle in<br />

Sandalen auf dem Bett saß und sich ein paar juwelenbesetzte<br />

Ringe an die Zehen schob. »Du kannst wirklich froh sein, dass<br />

du so eine flache Brust hast«, sagte Isabelle. »Ich könnte so<br />

was nie ohne BH tragen.«<br />

Clary schaute mürrisch. »Es ist zu kurz.«<br />

»Es ist nicht zu kurz. Es ist prima«, meinte Isabelle und<br />

fummelte mit den Füßen unter dem Bett herum. Sie holte ein<br />

Paar Stiefel und schwarze Netzstrümpfe hervor. »Hier, das<br />

kannst du dazu anziehen. Damit siehst du größer aus.«<br />

»Genau, denn ich bin flachbrüstig und ein Zwerg.« Clary<br />

zog den Saum ihres Kleides herunter, das gerade die obere<br />

Hälfte ihrer Oberschenkel bedeckte. Sie trug fast nie Röcke,<br />

und schon gar keine kurzen, und empfand es daher als äußerst<br />

beunruhigend, dass man so viel von ihren Beinen sah. »Wenn<br />

es schon an mir so kurz ist, wie kurz muss es dann erst an dir<br />

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