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twf-forschungsprojekt profilierung von arbeitgeber- marken für ...

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spruchsgruppen ist. Das kann dazu führen, dass das wahre und das gewünschte Corpo-<br />

rate Image auseinanderklaffen (Hatch und Schultz 2003).<br />

Welche Meinungen und Einstellungen die Anspruchsgruppen <strong>von</strong> bzw. gegenüber dem<br />

Unternehmen nämlich wirklich haben, hängt stark <strong>von</strong> den Erfahrungen ab, die sie mit<br />

dem Unternehmen gemacht haben. Wie macht man Erfahrungen mit Unternehmen? In<br />

erster Linie durch Kontakt mit Menschen. Menschliches Verhalten ist bei der Imagebil-<br />

dung <strong>von</strong> zentraler Bedeutung. Es beeinflusst das Unternehmensimage enorm. Der direk-<br />

te (persönliche) Kontakt mit Mitarbeitern des Unternehmens übt dabei den stärksten Ein-<br />

fluss aus, da hier Reaktionen der Mitarbeiter z.B. auf Kundenbeschwerden unmittelbar<br />

erlebbar werden. In Betracht kommt aber auch jeglicher andere Kontakt mit dem Unter-<br />

nehmen in irgendeiner Weise zurechenbaren Personen. So wird das „Verhalten des Un-<br />

ternehmens“ mittels Wirkungskanälen (Geschäftsgebahren, Sozialverhalten, etc.) erleb-<br />

bar. Jeder Mitarbeiter des Unternehmens wird so zum „Corporate Concierge“.<br />

Abbildung 16 zeigt das <strong>von</strong> Rode vorgeschlagene Modell des Corporate Image eines Un-<br />

ternehmens. Im Mittelpunkt steht die Corporate Identity, die es über die Wirkungskanäle<br />

auf die Zielgruppen des Unternehmens zu projizieren gilt:<br />

CD<br />

CB<br />

CP<br />

CC<br />

Abb. 16: Ebenen des Corporate Image<br />

(Quelle: modifiziert nach Rode 2004, S. 146)<br />

Damit die Marke auch wirklich zu einem langfristigen Vermögenswert <strong>für</strong> das Unter-<br />

nehmen wird – man spricht vom so genannten brand equity – ist ein positives Marken-<br />

image Voraussetzung. Bevor Markenimage transferiert werden kann, müssen zunächst<br />

allerdings die relevanten Zielgruppen definiert werden. Dabei ist möglichst auf eine Hete-<br />

A-6020 Innsbruck, Universitätsstraße 15<br />

Tel. +43 512 2070, Fax -1099<br />

office@mci.edu, www.mci.edu<br />

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