twf-forschungsprojekt profilierung von arbeitgeber- marken für ...

Rationale und emotionale Benefits: Wirtschaftliche Stärke,
Diversität, Unabhängigkeit, Work-Life-Balance, „Familie“, Produkte
A-6020 Innsbruck, Universitätsstraße 15
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Brand core:
Global Excellence
in Powder
Metallurgy
Discriminator: Top3 im Markt,
Arbeitsumgebung,
Unabhängigkeit, Fringe Benefits
Reason Why/ Reason to believe: Marktführerschaft
HLW, Eigene F&E,
Personalentwicklung, Trad. Familienunternehmen
Personality: verlässlich, werteverbunden, präzise, kreativ
Basic internal/external Customer Insight: Zukunftsfähigkeit, Standort,
Arbeitsplatzsicherheit, Weiterbildung, Aufstiegsmöglichkeiten,
Innovationskraft, Anspruchsvolles Tätigkeitsprofil
Abb. 29: Die Positionierung der Arbeitgebermarke Plansee
(Quelle: Eigene Darstellung)
6 zusammenfassung und weiterer for-
schungsbedarf.
Unternehmen erwarten von High Potentials vor allem Macher-Eigenschaften, interdiszi-
plinäres Denken und Problemlösungsfähigkeit. Eine Arbeitgebermarke ist das in den Köp-
fen der potentiellen, aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter fest verankerte, unverwech-
selbare Vorstellungsbild von einem Unternehmen als Arbeitgeber. Der „war for talents“
zwingt Unternehmen zur Verbesserung ihres akquisitorischen Potentials auf dem Ar-
beitsmarkt. Markenstrategie und Markentechnik sind dafür besonders geeignet. Arbeit-
gebermarken müssen unverwechselbar und attraktiv positioniert und für die Zielgruppen
klar erkennbar profiliert werden. Die „eierlegende Wollmilchsau“ ist unglaubwürdig und
unattraktiv. Employer Branding ist ein Prozess, der sich vom Pre Recruiting bis zum Post
Employment erstreckt. Alle Kontaktpunkte mit den internen und externen Arbeitsmarkt-
zielgruppen sind markenprägend. Nur wer über die qualitativen und quantitativen Eigen-
schaften und Ansprüche seiner Zielgruppen Bescheid weiß, indem er verstärkt Perso-
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