twf-forschungsprojekt profilierung von arbeitgeber- marken für ...
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Abb. 21: Unternehmenskultur und Corporate Identity<br />
(Quelle: Hinterhuber 2004, S. 242)<br />
Aus obiger Abbildung geht nicht nur hervor, dass die Schaffung einer Unternehmenskul-<br />
tur Voraussetzung <strong>für</strong> den Aufbau der Corporate Identity ist, sondern zeigt auch, wie<br />
die Unternehmenskultur auf die Kernkompetenzen einer Unternehmung wirkt und wie<br />
diese wiederum Ausgangspunkt <strong>für</strong> gemeinsame Erlebnisse in einem Unternehmen ist.<br />
Kotter und Heskett (1992) sprechen <strong>von</strong> zwei Ebenen der Unternehmenskultur: Die ers-<br />
te ist eine tiefere und abstraktere Ebene. Kultur bezieht sich immer auf Werte, die <strong>von</strong><br />
Mitgliedern einer Organisation geteilt werden, sich in Unternehmensleitlinien konkretisie-<br />
ren und die auch den Austausch einzelner Mitglieder der Gruppe überdauern. Diese Ebe-<br />
ne ist naturgemäß schwieriger zu beeinflussen und insbesondere auch zu verändern Bei-<br />
spiele da<strong>für</strong> sind etwa: Kundenorientierung bis ins Top-Management, Handeln nach ethi-<br />
schen Prinzipien.<br />
Die zweie ist die täglich erlebbare Ebene. Diese repräsentiert die Gesamtheit der in der<br />
Unternehmung vorherrschenden Wertevorstellungen, Traditionen, Überlieferungen, My-<br />
then, Normen und Denkhaltungen, die allen Mitarbeitern als Verhaltensmuster dient und<br />
A-6020 Innsbruck, Universitätsstraße 15<br />
Tel. +43 512 2070, Fax -1099<br />
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