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twf-forschungsprojekt profilierung von arbeitgeber- marken für ...

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eichen, so dass das Unternehmen als einzigartiger und besonders erstrebenswerter Ar-<br />

beitgeber wahrgenommen wird bzw. sich <strong>von</strong> konkurrierenden Arbeitgebern klar abhe-<br />

ben kann. Dabei sind zwei Aspekte besonders wichtig (dazu u.a. Gmür et al. 2002):<br />

1) Das Corporate Image des Unternehmens muss als intern konsistentes Gesamtbild er-<br />

kannt werden, nicht nur als Kombination attraktiver Einzelaspekte. Bewerber und Mitar-<br />

beiter ordnen dabei dem Unternehmen ein geschlossenes, personalpolitisches Profil zu,<br />

in dem das eigene Erwartungsprofil wiedererkannt wird.<br />

2) Durch die Imagebildung soll der eindeutige Vorteil kommuniziert werden, den das En-<br />

gagement <strong>für</strong> ein konkretes Unternehmen im Vergleich zu anderen Vertretern derselben<br />

Branche bringt.<br />

Durch das Konzept der Arbeitgebermarke (employer brand) wird ein Instrument geschaf-<br />

fen, mit dem sowohl die innere Konsistenz als auch die Abgrenzung des Unternehmens<br />

als Arbeitgeber im Wettbewerb erreicht werden kann.<br />

4.2 DREI DIMENSIONEN EINES INTEGRIERTEN<br />

A-6020 Innsbruck, Universitätsstraße 15<br />

Tel. +43 512 2070, Fax -1099<br />

office@mci.edu, www.mci.edu<br />

PERSONALMARKETING<br />

Der <strong>von</strong> McKinsey festgestellten und vorgeschlagenen Ansätze besitzen auch heute<br />

noch Aktualität: „Create a winning employee value proposition“. Um die Mitarbeiter, die<br />

ein Unternehmen braucht um wettbewerbsfähig zu bleiben, zu akquirieren und zu hal-<br />

ten, müssen sich Unternehmen im Wettbewerb um die Top Performer mit einer „winning<br />

employee value proposition“ behaupten, einem Arbeitsplatzangebot, das sowohl den<br />

materiellen als auch den immateriellen Zielen der aktuellen und potenziellen Mitarbeiter<br />

entspricht. Wie dies zu erreichen ist, wird in diesem Kapiteln näher erläutert.<br />

Die Bedeutung des Personals <strong>für</strong> die Wertsteigerung des Unternehmens sowie die eben<br />

ausgeführte Entwicklung des Arbeitsmarktes, die den Unternehmen die Personalakquisi-<br />

tion und -bindung zunehmend erschweren, führte zu einer Ausrichtung der Personal-<br />

agenden – v.a. der Aufgaben der Personalbeschaffung und -bindung – auf die Wünsche<br />

und Bedürfnisse der Kunden im internen und externen Arbeitsmarkt (das sind die poten-<br />

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