twf-forschungsprojekt profilierung von arbeitgeber- marken für ...

der-Noch“-Position („stuck-in-the-middle“), denen es nicht gelingt, ein klares Profil in
den Köpfen der High Potentials zu entwickeln.
Dadurch wird ersichtlich, dass der Aufbau einer starken – das heißt bekannten, positiv
besetzten, eigenständig positionierten und klar profilierten - Arbeitgebermarke immer
mehr zu einem zentralen Erfolgsfaktor von Unternehmen im Wettbewerb um die begehr-
ten „High Potentials“ und damit auch für den dauerhaften Unternehmenserfolg wird.
Dabei haben gerade solche Unternehmen eine große Chance die besten Bewerber zu
gewinnen und zu halten, die hinreichend sicherstellen können, dass ihre zentralen,
kommunizierten und gelebten Unternehmenswerte mit den persönlichen Wertvorstellun-
gen der Mitarbeiter übereinstimmen. Zu den aktuellen und besonders bedeutsamen Att-
raktivitätsfaktoren zählen gemäß jenen Untersuchungen, die im Rahmen dieses For-
schungsprojekt durchgeführt wurden sowie weiteren aktuellen Untersuchungen vor al-
lem ein gutes Arbeitsklima, Work-Life-Balance, eine herausfordernde Tätigkeit und gute
Weiterbildungsmöglichkeiten. Durch eine gut positionierte Arbeitgebermarke werden
diese Werte fokussiert, mit Signalwirkung für den Arbeitsmarkt versehen und erkennbar
nach außen kommuniziert (Kirchgeorg 2005; Kirchgeorg et al. 2005). Ein Konzept zur
Markenpositionierung im Employer Branding ist in der nachfolgenden Abbildung aufge-
führt und im Anschluss erklärt.
Welche Personality soll die Arbeitgebermarke haben?
Welche relevanten funktionalen und symbolischen
Benefits soll die Arbeitgebermarke haben?
A-6020 Innsbruck, Universitätsstraße 15
Tel. +43 512 2070, Fax -1099
office@mci.edu, www.mci.edu
Brand core:
Wie lautet das
Brand Statement?
Discriminator: Wie grenzt sich
die Marke vom Wettbewerb ab?
Reason Why/ Reason to believe: Wie
können dem Bewerber/Mitarbeiter glaubhaft die
Benefits und Personality vermittelt werden?
Basic internal/external Customer Insight : Was bewegt einen Bewerber
dazu, sich bei uns zu bewerben? / Was bindet den Mitarbeiter an seinen
Arbeitsplatz?
Abb. 23: Positionierung der Arbeitgebermarke
(Quelle: In Anlehnung an Feige/Koob 2004)
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