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twf-forschungsprojekt profilierung von arbeitgeber- marken für ...

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Welche Menschen<br />

sind im Unternehmen<br />

erfolgreich?<br />

Eine Arbeitgebermarke (Employer Brand) ist das in den Köpfen der<br />

potenziellen, aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter fest verankerte,<br />

unverwechselbare Vorstellungsbild <strong>von</strong> einem Unternehmen als Arbeitgeber<br />

Wo<strong>für</strong> steht<br />

das Unternehmen?<br />

Was ist seine<br />

Mission?<br />

A-6020 Innsbruck, Universitätsstraße 15<br />

Tel. +43 512 2070, Fax -1099<br />

office@mci.edu, www.mci.edu<br />

Was erwartet<br />

das Unternehmen<br />

<strong>von</strong> seinen<br />

Mitarbeitern?<br />

Abb. 22: Definition der Employer Brand<br />

(Quelle: Eigene Darstellung)<br />

Was können<br />

Mitarbeiter<br />

vom Unternehmen<br />

erwarten?<br />

Welche Werte<br />

vertritt das<br />

Unternehmen?<br />

Dass Marken mit einer Fokussierung auf wenige, ausgewählte Kernattribute, die <strong>für</strong> die<br />

jeweiligen Zielgruppen auf den verschiedenen Stufen des Bewerbungsprozesses wichtig<br />

sind, eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, <strong>von</strong> den „richtigen“ Bewerbern ausgewählt<br />

zu werden, wurde bereits mittels empirischen Untersuchungen belegt (z.B. Mueller-<br />

Oerlinghausen/Schäfer 2005). Aus dem Grund sollten sich Unternehmen nicht in zu vie-<br />

len verschiedenen Personalmarketing-Aktivitäten verzetteln und ein klares Profil heraus-<br />

arbeiten, um <strong>für</strong> die High Potentials der Zielgruppen auch als „employer of choice“ er-<br />

kennbar zu bleiben. Grobe (2003, auch in Kirchgeorg et al. 2005) hat mittels eines Cor-<br />

porate Attractive Mapping die Unternehmen abgebildet, die <strong>von</strong> High Potentials als<br />

„First Choice“ und jene, die als „Last Resort“ Unternehmen eingestuft werden. Erstere<br />

sind Unternehmen, die sowohl in den kognitiven Dimensionen der Arbeitgebermarke<br />

(herausfordernde Aufgaben, attraktiver Standort, Arbeitsklima, Markt- bzw. Börsener-<br />

folg, usw.) wie auch in den affektiven Image-Dimensionen (Sympathie, Flexibilität, Krea-<br />

tivität, usw.) eine positive Beurteilung erhalten. Diese Unternehmen haben bei der Ar-<br />

beitgeberwahl der High Potentials eine gute Chance, berücksichtigt zu werden. „Last-<br />

Resort“-Unternehmen werden im Gegensatz dazu auf beiden Dimensionen schwach be-<br />

urteilt und weisen daher eine sehr geringe Attraktivität <strong>für</strong> High Potentials auf. Ein Groß-<br />

teil der in der Studie <strong>von</strong> Grobe einbezogenen Unternehmen befindet sich in einer „We-<br />

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