twf-forschungsprojekt profilierung von arbeitgeber- marken für ...
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scheidet. Es sollen die emotionalen und rationalen Benefits der Marke angesprochen<br />
werden: „Die Mitarbeiter sind unser größtes Kapital: Arbeitsplatzsicherheit, Weiterbil-<br />
dungsmöglichkeiten, Karriereförderung stehen bei uns ganz oben.“<br />
Als letzter Schritt ist <strong>für</strong> die Positionierungsalternative ein Brand Core bzw. Claim zu<br />
formulieren. Dieses Marken-Statement („Slogan“) bildet den Kristallisationskern der er-<br />
arbeiteten Markenkonzeption und dient der Kommunikation der Positionierung im Markt:<br />
„Intended to be a true representati-on of what the firm offers to its employees, the va-<br />
lue proposition provides the central message that is conveyed by the brand” (Eisenberg<br />
et al. 2001 zit. nach Backhaus/Tikoo 2004).<br />
A-6020 Innsbruck, Universitätsstraße 15<br />
Tel. +43 512 2070, Fax -1099<br />
office@mci.edu, www.mci.edu<br />
3.3 SCHRITTE ZUR UMSETZUNG DES<br />
EMPLOYER BRANDING<br />
Der Prozess des Employer Branding wird in der Literatur (Backhaus/Tikoo 2004, S. 503)<br />
in drei Stufen unterteilt:<br />
1. Entwicklung der „Value Proposition“, die durch die Arbeitgebermarke verkörpert wer-<br />
den soll. Dabei kann die oben vorgestellte „Positionierungspyramide“ (nach Feige/Koob<br />
2004) als Hilfestellung herangezogen werden, um die aus Nachfrager- und Anbieterseite<br />
am besten geeignete Option auszuarbeiten.<br />
Nach der Entwicklung der „Value“ Proposition erfolgt im zweiten Schritt die Kommuni-<br />
kation der zuvor definierten Werte und Attribute über geeignete Kommunikationsmedien<br />
an die Zielgruppen. Dabei spielt neben der Kommunikation an die Zielgruppe („Image-<br />
kampagnen“) der potentiellen Bewerber über die klassische Werbung, über Stellenanzei-<br />
gen, aber auch mittels Personalberatungsunternehmen oder Personaldienstleister (exter-<br />
nal employer branding) die interne Vermarktung an die aktuellen Mitarbeiter im Unter-<br />
nehmen eine entscheidende Rolle: „This is important because it carries the brand “pro-<br />
mise” made to recruits into the firm and incorporates it as part of the organizational cul-<br />
ture” (Frook 2001). Das Ziel des internal employer branding ist es, dass sich die Mitar-<br />
beiter mit den Werten und Ziele des Unternehmens identifizieren, die nach außen kom-<br />
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