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Elektronenmikroskopische Untersuchungen des Polymer/Mineral ...

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34 3 Grundlagen<br />

<strong>des</strong> eingestellten Winkels in den Objektraum transferiert. Durch die Superposition der<br />

rückprojizierten Bilder bei unterschiedlichen Winkeln erhält man eine gute Vorstellung<br />

von der Form <strong>des</strong> untersuchten Objektes.<br />

Abb. 25: Schematische Darstellung der tomographischen Datenaufzeichnung und Rekonstruk-<br />

tion. (a) Es werden für möglichst viele verschiedene Verkippungswinkel der Probe Projek-<br />

tionen aufgenommen. (b) Die einzelnen Projektionen werden in ein gemeinsames Volumen<br />

rückprojiziert. Adaptiert aus [42].<br />

Abb. 26: Bildprojektionen<br />

werden unter Berücksich-<br />

tigung <strong>des</strong> Kippwinkels der<br />

Probe in den Objektraum<br />

transferiert.<br />

Bei der Rekonstruktion der Tomographiedaten treten zwei Fehlerquellen auf, die im<br />

Folgenden erläutert werden.<br />

Fehlender ” Keil“<br />

Abb. 27 zeigt die schematische Seitenansicht einer von Elektronen durchstrahlten Probe.<br />

Die Probe ist für verschiedene Verkippungswinkel eingezeichnet. Die Beschränkung <strong>des</strong><br />

maximalen Kippwinkels auf ±70 ◦ führt zu einem ” Keil“, der keine Informationen liefert.<br />

Diese Dateneinbuße wird besonders bei Strukturen, die parallel zu der Probennormalen<br />

stehen, bemerkbar. Sie werden nicht oder nur ansatzweise in der Bildrekonstruktion

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