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Elektronenmikroskopische Untersuchungen des Polymer/Mineral ...

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4.3 Mikrostruktur der Aragonitplättchen 77<br />

Abb. 62: Idealisierte Darstellung der Porenkonturen. In [001] - Richtung scheint die Nanopore<br />

eine symmetrische Kontur aufzuweisen. In der [010] - Richtung tritt hingegen eine Asymmetrie<br />

der Kontur auf. Die hexagonale Porenkontur in [100] - Richtung ist sehr schlecht bestimmbar.<br />

Abb. 63: Modell einer Nanopore für unterschiedliche Betrachtungsrichtungen. Die Einheitszel-<br />

len sind mit gepunkteten Linien eingezeichnet.<br />

tionen über die Lage dieser Strukturen innerhalb der Probe. Hinsichtlich der Nanopo-<br />

ren stellt sich die Frage, ob sich diese in der Probe oder lediglich auf deren Oberfläche<br />

befinden. Die letztere Möglichkeit könnte bedeuten, dass die Nanoporen während <strong>des</strong><br />

Präparationsprozesses und dort speziell während <strong>des</strong> Ionenätzens entstandene Artefakte<br />

darstellen und keineswegs als Strukturen <strong>des</strong> Perlmutts selbst angesehen werden können.<br />

Diese Vermutung lässt sich durch eine Analyse der Tomographiedaten widerlegen.<br />

In den Bildteilen (a) und (c) der Abb. 60 sind durch rote Linien die ungefähren Lagen der

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