eBook - Das Geheimnis von Mirith Gilad
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<strong>Das</strong> <strong>Geheimnis</strong> <strong>von</strong><br />
<strong>Mirith</strong> <strong>Gilad</strong><br />
Gìldefìn, nun in Gàràmakk umbenannt, war dem schwarzen Fürsten treu ergeben.<br />
Doch auch er war <strong>von</strong> einer unermesslichen Gier vergiftet und so handelte er oftmals<br />
in seinem eigenen Interesse.<br />
An einem bitteren Wintertag war Vàdànàkks schicksalshafte Stunde gekommen.<br />
Dûnkelrìvens Bündnisheere waren gerüstet und bereit in die entscheidende, lang<br />
erwartete Schlacht zu ziehen. Doch Dûnkelrìvens ehrgeizige Pläne wurden vereitelt,<br />
der Feldzug schlug fehl. Zu wuchtig waren die Hiebe der Friedriesen, zu wendig<br />
die Bògner der Uraelben, zu scharf die Klingen der Zwerge, zu entschlossen die<br />
Lanzen der Ritterschaft Lìthandrìens. Die Lichteren konnten die Schlacht für sich<br />
entscheiden und Dhurandòrs Schattenmacht abermals bezwingen.<br />
Auf Trollingens Wurzenwildebene fand Vàdànàkk ein trauriges Ende. Sein prunkvoller<br />
Harnisch wurde <strong>von</strong> einem Bògnerpfeil durchbohrt und der ehrgeizige Sohn<br />
Rùons <strong>von</strong> Fàndelor starb durch die sichere Hand eines andrìschen Edelmannes<br />
und die unbezwingbare Macht des Elbengutes Tìranaùk.<br />
Doch den weißen Magiern entging, das Dûnkelrìvens Macht nur geschwächt und<br />
nicht gebrochen war. Vàdànàkk fand seinen würdigen Erben, den ebenso besessenen<br />
wie verschlagenen Gàràmakk . . . .<br />
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