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1 Thüringer Landtag 4. Wahlperiode 112. Sitzung Donnerstag, den ...

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ist nicht das Geld, das vom Himmel fällt, es ist das Geld der Steuerzahler - in ein System<br />

gesteckt haben, was immer noch marode ist, was immer noch nicht für die Zukunft<br />

ausgerichtet ist und wo leider auch viel Geld verschleudert wurde in Wahlversprechen, die<br />

sinnlos waren. Danke.<br />

(Beifall DIE LINKE, SPD)<br />

Vizepräsi<strong>den</strong>tin Pelke:<br />

Weitere Wortmeldungen liegen mir nicht vor. Doch es gibt eine weitere Wortmeldung,<br />

Abgeordneter Krauße, CDU-Fraktion.<br />

Abgeordneter Krauße, CDU:<br />

Frau Präsi<strong>den</strong>tin, meine Damen und Herren, ich mache es ganz kurz. Da Zwischenfragen ja<br />

nicht zugelassen wur<strong>den</strong>, muss ich doch noch mal hier hergehen. Ich will über die ganzen<br />

Argumente, die von Herrn Kummer und Frau Becker vorgetragen wur<strong>den</strong>, hier nicht re<strong>den</strong>.<br />

Das haben wir im Ausschuss lang und breit besprochen. Es gibt einen Abschlussbericht, der<br />

einstimmig verabschiedet wurde. Deshalb gehe ich auf die einzelnen Punkte nicht ein,<br />

wiewohl ich hier sagen muss, ich kann mich mit bei<strong>den</strong> Re<strong>den</strong> in der Form nicht<br />

einverstan<strong>den</strong> erklären.<br />

Was ich sagen will ist, Herr Kummer, Sie sprachen an, dass man in Zeulenroda auch<br />

fernerhin nicht ba<strong>den</strong> könne und die Wasserqualität sich drastisch verschlechtern würde in<br />

Zukunft. Da muss ich ganz einfach fragen. Die Badewasserrichtlinie gilt meines Wissens für<br />

Freibäder, für Schwimmbäder, für Hallenbäder? Wenn Sie diese Richtlinie auf jedes offene<br />

öffentliche Gewässer anwen<strong>den</strong> wollten, dann dürften Sie in keiner Talsperre mehr ba<strong>den</strong>,<br />

weder in der Bleichlochtalsperre, <strong>den</strong> Saaletalsperren insgesamt, Sie dürften in keinem Fluss<br />

mehr ba<strong>den</strong>. Es müsste überall verboten sein und überall müssten die Richtlinien, die<br />

teilweise höhere Anforderungen darstellen als die Trinkwasserverordnung, gelten. Insofern<br />

finde ich es ein bisschen unfair vor allen Dingen gegenüber <strong>den</strong> Leuten vor Ort in und um<br />

Zeulenroda, die sich natürlich einen touristischen Aufschwung zu Recht erhoffen auch in<br />

Verbindung dank der unternehmerischen Initiative zum Seehotel in Zeulenroda, die sich dort<br />

vieles erhoffen und zu recht erhoffen. Diese Hoffnungen wollen Sie mit Ihrer Rede und mit<br />

Ihren öffentlichen Äußerungen untergraben. Das halte ich für nicht in Ordnung.<br />

Zu der Frage der falschen Zahlen durch die kommunale Seite. Ich habe mich jetzt auch noch<br />

mal mit dem Bürgermeister Steinwachs unterhalten. Der war darüber sehr empört. Frau<br />

Becker hat es zum Glück richtiggestellt. Es gab diese falschen Zahlen nicht, und wir müssen

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