Kapitel 6 Entwurf des Reglers auf endliche Einstellzeit - Christian ...
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Intensität gemessen wird. Und einen Regelkreis für die Dunkelphase, in der die<br />
Ausgangsspannung <strong>des</strong> Photodetektors <strong>auf</strong> Null geregelt wird, damit die Veränderungen <strong>des</strong><br />
Hintergrundlichtes in der Hellphase nicht mit gemessen werden. Diese beiden Regelkreise<br />
werden abwechselnd mit einer festen Zeitdauer (Hellregelkreis 1.5 ms, Dunkelregelkreis<br />
3.5 ms) benutzt.<br />
Der Hellregelkreis besteht aus OP1 (Photodetektor (FD)), OP2, OP3 (Vergleichsstufe (VS))<br />
und der LED-Ansteuerung (HA). Bei OP3 wird Soll- und Istwert der Hellregelung<br />
miteinander verglichen. Der Istwert wird vom Photodetektor erzeugt und ist eine zur<br />
Fluoreszenz <strong>des</strong> Blattes proportionale Spannung und der Sollwert eine vom Computer<br />
erzeugte Spannung. Der Regler OP3 ist als Addierer geschaltet und verstärkt die Differenz<br />
von Soll- und Istwert. Das Ausgangssignal von OP3 verändert die Intensität der LED, bis der<br />
Istwert den Sollwert kompensiert. Der Istwert wird in S&H1 gespeichert, so daß OP3<br />
während der Dunkelphase nicht übersteuert, obwohl während der Dunkelphase der Sollwert<br />
immer noch anliegt und der Photodetektorausgang <strong>auf</strong> Null geregelt wird. Die Lichtintensität<br />
speichert als dazu proportionale Spannung S&H3, wo sie mittels AD-Wandler gespeichert<br />
werden kann. In der Dunkelphase wird die Regel-LED durch FET1 ausgeschaltet.<br />
Abbildung 4.1: Zusammenfassende Darstellung der FC-Maschine nach Schinner et al. (2000)