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Kapitel 8 - Institut für Organische Chemie

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Dr. M. Breuning<br />

OPII – WS 2009/10<br />

HSAB: Metallenolate<br />

IOCh<br />

• Einfluß des Elektrophils:<br />

R<br />

weich<br />

hart<br />

O<br />

R-X<br />

O - M +<br />

R-X<br />

O<br />

(weich)<br />

(hart)<br />

je weicher/härter X, desto mehr C-/O-Alkylierung<br />

R<br />

weich: R-Br, R-I<br />

Grenzfälle: (RO) 2 C=O, RCOCl, R-OTs<br />

hart: TMS-Cl, H + , R-OTf (Tf = SO 2 CF 3 )<br />

Me 3 O + BF 4<br />

-<br />

(Meerwein-Salz)<br />

• Einfluß des Gegenions:<br />

Gegenion<br />

C-/O-Sulfonierung<br />

O - M +<br />

hart<br />

tBu<br />

weich<br />

PhSO 2 F<br />

Grenzfall-<br />

Elektrophil<br />

O OSO 2 Ph<br />

PhSO 2 +<br />

C-/O-Sulfonierung<br />

Li + 100 : 0<br />

Na + 61 : 39<br />

Li + /HMPT 30 : 70<br />

K + 13 : 87<br />

K + /18-Krone-6 7 : 93<br />

Cs + 0 : 100<br />

nBu 4 N + 0 : 100<br />

"weicher" (kovalenter)<br />

ionischer Anteil in ROM steigt:<br />

- Elektropositivität des Metalls<br />

- 'Entfernen' des Kations<br />

(Komplexbildner, kein Metall)<br />

härter (ionischer)<br />

6b

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