17.11.2013 Aufrufe

Kapitel 8 - Institut für Organische Chemie

Kapitel 8 - Institut für Organische Chemie

Kapitel 8 - Institut für Organische Chemie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Dr. M. Breuning<br />

OPII – WS 2009/10<br />

IOCh<br />

Kontrolle der Regioselektivität II<br />

II<br />

• durch gezielte Aktivierung des weniger gehinderten α-Kohlenstoffatoms:<br />

O<br />

Me<br />

Cl<br />

O<br />

OEt<br />

NaOEt<br />

EtO<br />

prinzipiell: Gleichgewichtsreaktion<br />

(vgl. Claisen-Esterkondensation)<br />

(Ketonspaltung mit NaOEt als Rückreaktion)<br />

Verschieben des Gleichgewichts zum Produkt<br />

durch regioselektive Enolatbildung<br />

O<br />

O -<br />

Me<br />

R-X<br />

O<br />

EtO R<br />

ß-Ketoester-Trick<br />

analog:<br />

O<br />

H<br />

O<br />

Me NaOH R Me<br />

ΔT<br />

Ketonspaltung<br />

O<br />

O<br />

OEt<br />

Cl<br />

OEt<br />

O (-CO bei ΔT)<br />

• durch spezifische regioselektive Enol(at)äquivalente:<br />

- Enamine:<br />

O<br />

Me<br />

N<br />

H<br />

TsOH<br />

N<br />

Me<br />

+<br />

N<br />

H<br />

H<br />

R-X<br />

R<br />

N +<br />

Me<br />

H +<br />

H 2 O<br />

R<br />

O<br />

Me<br />

ungünstig<br />

(syn-Pentan-Spannung)<br />

34b<br />

Problem: Enamine sind schwache Nucleophile → nur mit reaktiven Elektrophilen<br />

Enantioselektive Variante: Ender'sches RAMP/SAMP-Verfahren

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!