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v bundesamt für kartographie und geodäsie - DGK - Bayerische ...

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264 Fachinstitute an Universitäten <strong>und</strong> Hochschulen<br />

Absolute Gravimeters (SGCAG) of IAG Sub-<br />

Commission 2.1 (Gravimetry and Gravity Networks)<br />

of IAG Commission 2 (Gravity Field)<br />

HEISTER, H.: Mitglied des Arbeitsausschusses 2.15, "Vermessung"<br />

der Arbeitsgruppe "Straßenentwurf" in der<br />

Forschungsgesellschaft <strong>für</strong> Straßen- <strong>und</strong> Verkehrswesen<br />

(FGSV)<br />

Mitglied im NABau-Arbeitsausschuss 03.04.00 "Geodätische<br />

Instrumente <strong>und</strong> Geräte" des Deutschen<br />

Instituts <strong>für</strong> Normung<br />

Mitglied des ISO / TC172 /SC 6 "Optics and Optical<br />

Instruments / Geodetic and Surveying Instruments"<br />

HEUNECKE, O.: Mitglied im Arbeitskreis 6 "Ingenieurvermessung"<br />

des Deutschen Vereins <strong>für</strong> Vermessungswesen<br />

(DVW)<br />

Mitglied im NABau-Arbeitsausschuss 03.01.00 "Geodäsie"<br />

des Deutschen Instituts <strong>für</strong> Normung<br />

Mitglied im DGGT – DVW AK „Geomesstechnik“<br />

Mitglied im <strong>DGK</strong> AK „Ingenieur<strong>geodäsie</strong>“<br />

LANG, M.: Mitglied der FIG Working Group 5.1 "Standards,<br />

Quality Assurance and Calibration"<br />

WELSCH, W.: Mitglied des Forschungsbeirates der Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>für</strong> vergleichende Hochgebirgsforschung<br />

Referent <strong>für</strong> Wissenschaft <strong>und</strong> Kultur des Deutschen<br />

Alpenvereins (bis 30.06.2003)<br />

Vorsitzender des B<strong>und</strong>esausschusses Kultur <strong>und</strong><br />

Wissenschaft des Deutschen Alpenvereins (seit<br />

01.07.2003)<br />

4. Forschung<br />

4.1 Langfristige Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungsvorhaben<br />

Geschwindigkeits-, Strain- <strong>und</strong> Massenhaushaltsmessungen,<br />

Taku-Llewellyn-Glacier-System, Juneau Icefield<br />

Program, Alaska, USA<br />

Das Juneau Icefield ist eines der größten zusammenhängenden<br />

Gletschergebiete außerhalb der Arktis <strong>und</strong> Antarktis.<br />

In jährlichen zweimonatigen Expeditionen wird das Verhalten<br />

der zwei wesentlichen Gletscher glaziologisch untersucht<br />

<strong>und</strong> erforscht. Das Institut führt dazu erforderliche<br />

geodätischen Arbeiten durch. / Laufzeit: seit 1981/Bearbeiter:<br />

BECKER, HEUNECKE, WELSCH, WUNDERLICH (TUM)<br />

u.a.<br />

Automatisierung der Standard-Kalibrierverfahren <strong>für</strong><br />

die Messgrößen „Winkel“, „Strecken“ <strong>und</strong> „Neigung“<br />

Die Kalibriereinrichtungen des Geodätischen Labors erfordern<br />

eine ständige Anpassung an aktuelle Instrumentenentwicklungen.<br />

Hierbei stehen im Vordergr<strong>und</strong>, neue Kalibriermethoden<br />

zu entwickeln, sie möglichst zu automatisieren<br />

<strong>und</strong> den Datenfluss mit neuen geodätischen Instrumenten<br />

zu realisieren. Weiterhin unterliegt der Kalibrierprozess<br />

einem ständigen Qualitätsmanagement, wodurch<br />

insbesondere durch Ringversuche mit anderen gleichwertigen<br />

Laboren die Qualität der Kalibrierung garantiert werden<br />

soll. / Laufzeit: seit 1988 / Bearbeiter: HEISTER, KESTEL,<br />

KLÖCKER, LIEBL<br />

Rechnungen auf gekrümmten Bezugsflächen mit symbolischer<br />

<strong>und</strong> numerischer Mathematik<br />

Softwaresysteme zur Computeralgebra mit einer Vielzahl<br />

von mathematischen Funktionen zur Lösung von Aufgaben<br />

auf gekrümmten Bezugsflächen ermöglichen es, das geodätische<br />

Gr<strong>und</strong>wissen völlig neu darzustellen. Es können<br />

komplexere Modellflächen numerisch sicher beherrscht<br />

werden <strong>und</strong> es eröffnet sich die Möglichkeit, den Lehrstoff<br />

im Rahmen der Vorlesung mit modernsten Methoden zu<br />

vermitteln. / Laufzeit: seit 1990 / Bearbeiter: KRACK<br />

Untersuchungen zur Horizontalrefraktion im Tunnelbau<br />

Die meteorologischen Verhältnisse im Tunnel, insbesondere<br />

während der Bauphase, erschweren präzise geodätische<br />

Messungen zur Durchführung <strong>und</strong> Kontrolle des Vortriebs.<br />

Experimentelle Untersuchungen zur Horizontalrefraktion<br />

sollen die Ableitung von Messverfahren zur Kompensation<br />

der hierdurch entstehenden systematischen Messabweichungen<br />

ermöglichen. Hierbei geht es vorrangig um die Anlage<br />

<strong>und</strong> genaue Orientierung von Tunnelnetzen mit Hilfe nordsuchender<br />

Kreiseltheodolite. / Laufzeit: seit 1992 / Bearbeiter:<br />

HEISTER, KLÖCKER<br />

Entwicklung <strong>und</strong> Automatisierung von Kalibrierverfahren<br />

<strong>für</strong> die Messgröße „Winkel“<br />

Teil des Qualitätsmanagements im Rahmen geodätischer<br />

Messungen ist die Kalibrierung von winkelmessenden<br />

Instrumenten. Das Forschungsvorhaben beschäftigt sich<br />

mit der Automatisierung geeigneter Verfahren. / Laufzeit:<br />

seit 1995 / Bearbeiter: HEISTER, LANG, WELSCH<br />

Kinematische <strong>und</strong> dynamische Deformationsanalysen<br />

Zeitgemäße Verfahren zur Analyse von Deformationsmessungen<br />

an Objekten aller Art untersuchen nicht nur die ermittelten<br />

Deformationen selbst, sondern auch deren Ursachen<br />

<strong>und</strong> die Eigenschaften der Objekte. In dem Forschungsvorhaben<br />

werden bestehende <strong>und</strong> neu entwickelte<br />

Verfahren dazu systematisiert <strong>und</strong> klassifiziert. / Laufzeit:<br />

seit 1996 / Bearbeiter: WELSCH, HEUNECKE<br />

Systemkalibrierung geodätischer Messinstrumente<br />

Die zunehmende Komplexität geodätischer Messsysteme<br />

verb<strong>und</strong>en mit der wachsenden Unkenntnis der internen<br />

Messabläufe erfordert neue Ansätze der Überprüfung <strong>und</strong><br />

Kalibrierung geodätischer Instrumente. Weniger soll der<br />

einzelne Sensor untersucht werden, vielmehr steht eine<br />

gesamtheitliche Überprüfung des Messsystems im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Dabei geht es um eine neue Modellierung des Kalibrierprozesses<br />

in engem Zusammenhang mit dem Aufbau<br />

der Kalibrieranlage. Weiterhin soll bei dieser Systemkalibrierung<br />

auch die Rückführbarkeit des Messergebnisses<br />

gesichert sein. Eng verb<strong>und</strong>en mit diesen Untersuchungsmethoden<br />

ist im Rahmen eines Qualitätsmanagements die<br />

objektive Bestimmung der aufgabenspezifischen Mess-

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