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124 DAMALS<br />

Copy & Paste<br />

Was <strong>Intro</strong> über Retro-Alben schrieb: Zitate aus Reviews <strong>de</strong>r letzten zehn Jahre. Zur Veranschaulichung <strong>de</strong>ssen, was<br />

die Schreiber vor Augen hatten, zeigen wir Bil<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Künstler, die in <strong>de</strong>n Texten als Referenzen genannt wer<strong>de</strong>n.<br />

2001<br />

Maximilian Freu<strong>de</strong>nschuss über<br />

Zoot Woman<br />

»Living In A Magazine«<br />

2001<br />

Stitch über<br />

The Strokes<br />

»Is This It«<br />

2002<br />

Stephan Ossenkopp über<br />

The Libertines<br />

»Up The Bracket«<br />

2003<br />

Jürgen Frost über<br />

The White Stripes<br />

»Elephant«<br />

»Das Tolle an Zoot Womans<br />

erster Platte ist, dass<br />

sie die frühen 80er nicht<br />

soundtechnisch abgepaust<br />

hat, son<strong>de</strong>rn eher die Stimmungen,<br />

die man in alten Platten von Human<br />

League o<strong>de</strong>r Heaven 17 fin<strong>de</strong>t, nämlich<br />

das distinguierte Aufbegehren und die<br />

subtile Eleganz, wie<strong>de</strong>r neu aufbereitete.«<br />

»Innovation? New Frontiers?<br />

Große Entwürfe?<br />

Pustekuchen, statt <strong>de</strong>ssen<br />

leicht artifizieller, old fashioned<br />

punky Rock’n’Roll,<br />

<strong>de</strong>r sich zwischen Television, frühen Talking<br />

Heads und Lou Reed verortet und in<br />

einigen Momenten sogar Erinnerungen an<br />

die seligen Buzzcocks aufkommen lässt.«<br />

»Die Single ›What A Waster‹<br />

wur<strong>de</strong> von Bernard<br />

Butler produziert. Eine<br />

furiose, an frühe The Jam<br />

und The Clash gemahnen<strong>de</strong><br />

Hymne.«<br />

»Dabei bleiben sie weitgehend<br />

ihrem Rezept treu:<br />

eine Scheibe Dylan, ein<br />

Schuss Robert Johnson und<br />

noch etwas Robert Plant.<br />

Erweitert wird <strong>de</strong>r musikalische Schmelztiegel<br />

diesmal durch Moody-Blues’eske<br />

Hintergrundchöre.«<br />

2003<br />

Oli Bresch über<br />

Fischerspooner<br />

»#1«<br />

2003<br />

Carsten Schumacher über<br />

The Darkness<br />

»Permission To Land«<br />

2004<br />

Sandra Grether über<br />

The Hives<br />

»Tyrannosaurus Hives«<br />

2004<br />

Thomas Venker über<br />

Franz Ferdinand<br />

»Franz Ferdinand«<br />

»Die Longplayer gewor<strong>de</strong>ne<br />

Begleitmusik kommt<br />

sehr eigenwillig daher,<br />

passt aber seit Neuestem<br />

wie<strong>de</strong>r hervorragend auf<br />

<strong>de</strong>n Tanzflur, <strong>de</strong>nn dort hängt ja mittlerweile<br />

in aller Pracht <strong>de</strong>r Eighties-Kram herum<br />

und bleibt wohl noch ein Weilchen – in<br />

echt und adaptiert. ›Emerge‹ mit diesen<br />

Vocals ist natürlich ein Sommerhit aus<br />

<strong>de</strong>m Jahr, sagen wir mal, 1983.«<br />

»Nix Rob-Halford-Vibrato,<br />

es han<strong>de</strong>lt sich hier um Def<br />

Leppard mit Fistel-Felgaufschwung<br />

o<strong>de</strong>r Bon Jovi in<br />

einer Ehrlichkeit, die sie nie<br />

besaßen, Queen in einem Überschwang,<br />

<strong>de</strong>r ihnen jegliches Reißbrett-Arrangement<br />

über <strong>de</strong>n Haufen geworfen hätte (...) So<br />

kann man sich AC/DC auf Acid o<strong>de</strong>r Status<br />

Quo auf einem Berg von Glückshormonen<br />

vorstellen.«<br />

»Bei <strong>de</strong>n Hives ist zwar<br />

schon eine Menge good<br />

clean fun dahinter, sie<br />

aber als die H&M-Version<br />

<strong>de</strong>r New York Dolls zu bezeichnen,<br />

das wäre unangebracht böse.<br />

Zumal sich die Hives ja auch mehr auf The<br />

Remains und The Sonics beziehen. ›Die<br />

hatten einen ähnlichen Dressco<strong>de</strong> wie wir‹,<br />

führt Sänger Pelle Almquist später hierzu<br />

im Interview aus.«<br />

»...Bands, die konzeptionellen<br />

Rock prägten: Sonic<br />

Youth (<strong>de</strong>r Moment<br />

<strong>de</strong>s Aufbauens bei ›Jacqueline‹),<br />

Talking Heads (die<br />

Mischung aus Style, Haltung und Sound),<br />

The Clash (die Stimmung von ›Tell Her<br />

Tonight‹), The Strokes (die Atmosphäre von<br />

›Take Me Out‹), Chic (<strong>de</strong>r Groove , das mystische<br />

Wesen), Gang Of Four (<strong>de</strong>r Rhythmus,<br />

die treiben<strong>de</strong> Gewalt) und XTC.«

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