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KONZERTDIREKTIONPRÄSENTIERT<br />

PATRICK WOLF<br />

13.08. // HILDESHEIM<br />

08.11. // HA<strong>MB</strong>URG<br />

14.11. // BERLIN<br />

18.11. // LEIPZIG<br />

22.11. // MÜNCHEN<br />

23.11. // HEIDELBERG<br />

HERMAN DUNE<br />

23.09. // HA<strong>MB</strong>URG<br />

26.09. // BERLIN<br />

27.09. // DRESDEN<br />

28.09. // MÜNCHEN<br />

29.09. // ERLANGEN<br />

30.09. // SCHORNDORF<br />

01.10. // KÖLN<br />

02.10. // MÜNSTER<br />

04.10. // FRANKFURT<br />

THE RAPTURE<br />

THE KILLS<br />

27.11. // KÖLN<br />

29.11. // MÜNCHEN<br />

30.11. // BERLIN<br />

07.11. // DÜSSELDORF<br />

08.11. // HEIDELBERG<br />

10.11. // SCHORNDORF<br />

13.11. // DRESDEN<br />

14.11. // BREMEN<br />

BILL<br />

CALLAHAN<br />

05.11. // KÖLN<br />

08.11. // MÜNCHEN<br />

09.11. // HA<strong>MB</strong>URG<br />

20.11. // HEIDELBERG<br />

TICKETS: 01805 - 62 62 80* und 040 - 413 22 60**<br />

www.karsten-jahnke.<strong>de</strong><br />

und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

*( 0,14/Min. aus <strong>de</strong>m Festnetz, Mobilfunk max. 0,42/Min.)**(Mo – Fr, 9.00 – 18.30 Uhr)<br />

Portugal.The Man<br />

»In The Mountain, In The Cloud«<br />

Warner<br />

Workaholics / Skepsis / Liebe<br />

Tiefgründig, eingängig,<br />

brillant. Mit Lieblingsbands<br />

ist es ja immer so<br />

eine Sache. Man begegnet<br />

je<strong>de</strong>m Album voller Sorge<br />

angesichts möglicher<br />

Desillusionierung – <strong>de</strong>nn<br />

wohin dann mit <strong>de</strong>n unzähligen Shirts und<br />

<strong>de</strong>m restlichen Krempel? (eBay!) All diejenigen,<br />

<strong>de</strong>ren Lieblingsband Portugal.The Man ist, können<br />

von diesem Wechselbad <strong>de</strong>r Gefühle ein<br />

Lied singen. Im Fließband-Style hauen die vier<br />

Workaholics aus Alaska je<strong>de</strong>s Jahr unbeirrt ein<br />

Album ums an<strong>de</strong>re raus. (Deal mit <strong>de</strong>m Teufel!)<br />

Macht bei sechs Jahren Bandgeschichte sechs<br />

Longplayer. »In The Mountain, In The Cloud«<br />

heißt <strong>de</strong>r neuste Hexenstreich, und, nein, keine<br />

Sorge, trotz unermüdlichen Tourens und Signing<br />

beim Majorlabel (Totalausverkauf!) ist auch<br />

diese Platte schlichtweg großartig. Gourleys<br />

Falsettgesang (Eunuch!) wirkt hypnotisierend,<br />

hymnenhafte Melodien untermalen scharfsinnige<br />

politische Texte. Dabei präsentiert sich das<br />

Album als vielschichtige und trotz<strong>de</strong>m homogene<br />

Brücke zwischen Pop, Folk und Gospel-<br />

Versatzstücken, die sich von <strong>de</strong>n 60s-Rock/<br />

Postcore-Ursprüngen <strong>de</strong>r Band weitestgehend<br />

distanziert. An die bei<strong>de</strong>n Großtaten »Churchmouth«<br />

und »The Satanic Satanist« kommt<br />

es vielleicht nicht ganz heran, macht bei <strong>de</strong>r<br />

Qualität aber nichts! Vergesst doch bitte die<br />

Klammern, ihr ewigen Skeptiker, und verliebt<br />

euch verdammt noch mal auch!<br />

Maja Schäfer<br />

Spektakel<br />

The Rapture<br />

»In The Grace Of Your Love«<br />

KARSTEN JAHNKE<br />

Konzertdirektion GmbH<br />

DFA / Coop / Universal / VÖ 02.09.<br />

Kuhglocke / zack / sirene<br />

Acht Jahre ist es her, dass The Rapture mit<br />

»House Of Jealous Lovers« gleichermaßen zur<br />

Renaissance New Yorks wie <strong>de</strong>r Kuhglocke in<br />

KARSTEN JAHNKE<br />

Konzertdirektion GmbH<br />

www.karsten-jahnke.<strong>de</strong><br />

populärer Musik beitrugen. Spricht man über<br />

»In The Grace Of Your Love«, fällt es schwer,<br />

nicht über vergangene Erfolge zu re<strong>de</strong>n: Mit<br />

ihrer dritten Platte sind sie zu DFA zurückgekehrt,<br />

jenem Label, das <strong>de</strong>n Dance-Punk-Trend<br />

<strong>de</strong>s beginnen<strong>de</strong>n 21. Jahrhun<strong>de</strong>rts erst startete.<br />

An »In The Grace Of Your Love« gefällt <strong>de</strong>nnoch<br />

sofort die Einsicht <strong>de</strong>r Band, dass <strong>de</strong>r Blitz nicht<br />

zweimal an <strong>de</strong>rselben Stelle einschlägt: Luke<br />

Jenner und Vito Roccoforte arbeiten sich an<br />

einem Panorama-Spektrum unterschiedlichster<br />

Sounds ab, haben hier das House-Klavier, fe<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />

Bässe, dort eine Gang-Of-Four-Klackergitarre<br />

und wirken hochversiert in <strong>de</strong>m, was sie<br />

damit anstellen. Das dürfen sie auch: Statt sich<br />

einem Stildiktat zu beugen, zaubern sie hier aus<br />

einem Werkzeugkasten für Songs tolle Stücke<br />

wie beispielsweise das von einer euphorischen<br />

Keyboardsirene getragene »Children«. In Wür<strong>de</strong><br />

weitermachen ... Bei The Rapture sieht das so<br />

leicht aus.<br />

Michael Weiland<br />

Red Hot Chili Peppers<br />

»I’m With You«<br />

Warner<br />

Larger / Than / Life<br />

Gute fünf Jahre liegt nun<br />

schon wie<strong>de</strong>r das letzte<br />

Album <strong>de</strong>r Red Hot Chili<br />

Peppers zurück, vor<br />

einem halben Jahrzehnt<br />

erschien »Stadium Arcadium«.<br />

Hat sie jemand in<br />

<strong>de</strong>r Zwischenzeit vermisst, waren sie überhaupt<br />

wirklich weg? Für die Band ist es gleichermaßen<br />

Fluch wie Segen, dass sie mittlerweile zum<br />

Allgemeingut <strong>de</strong>r Poprock-Kultur gehört. Denn<br />

nur ein erfolgreiches, blind gekauftes Möbelstück<br />

(Billy-Regal) möchte man doch auch nicht<br />

sein. Dennoch wie<strong>de</strong>rholt sich auch für die Red<br />

Hot Chili Peppers Geschichte: Frusciante hat<br />

(erneut) die Unsinkbaren verlassen, die sich<br />

wie<strong>de</strong>rum mit einem neuen Gitarristen (Josh<br />

Klinghoffer) trösteten und – selbstverständlich<br />

– neu orientierten.<br />

Was geht also nun auf <strong>de</strong>m zehnten Studioalbum<br />

zu dieser über zwanzig Jahre währen<strong>de</strong>n<br />

Rockhistorie? Die hard facts: Wie auch die<br />

letzten fünf – also ab »Blood Sugar Sex Magik«<br />

– produzierte Rick Rubin, vierzehn Songs, die<br />

erste Single nennt sich »The Adventures Of<br />

Rain Dance Maggie«. Musikalisch halten sich<br />

Anthony Kiedis und die Jungs grundsätzlich<br />

an ihr Erfolgsrezept und servieren Hymnen,<br />

bei <strong>de</strong>nen das Stadiongefühl gleich mitgeliefert<br />

wird (»Goodbye Hooray«). Man meint schon<br />

mitzuhören, wie spätestens nächsten Sommer<br />

aus Zigtausen<strong>de</strong>n von Mün<strong>de</strong>rn rund um die<br />

Welt die Refrains mitgegrölt wer<strong>de</strong>n. Die Songs<br />

bewegen sich dabei zwischen ruhig und fetzig,<br />

zwischen düster und gut gelaunt, ganz beson<strong>de</strong>rs<br />

<strong>de</strong>r Opener »Monarchy Of Roses«, wo eine<br />

sägen<strong>de</strong> Gitarre plötzlich in einen Discobeat

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