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Sozialraumorientiere Schulentwicklungsplanung für ... - Stadt Aachen

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‣ pro Schule: eine Verpflegungsküche und ein Speiseraum, der multifunktional genutzt<br />

werden kann,<br />

‣ pro Gruppe: ein Gruppenraum.<br />

In der Schule vorhandene Mehrzweckräume sind außerhalb der Unterrichtszeiten <strong>für</strong> die<br />

außerunterrichtlichen Angebote zu nutzen.<br />

Bei wachsendem Bedarf <strong>für</strong> die OGS-Versorgung, durch den der o.g. Raumstandard<br />

(1 Gruppenraum pro Gruppe) nicht mehr innerhalb des Gebäudebestands realisiert werden kann,<br />

sind vorhandene Klassenräume multifunktional zu nutzen.<br />

Neu- oder Anbauten werden nur realisiert, wenn der Raumbedarf trotzdem innerhalb des<br />

Gebäudebestandes nicht realisiert werden kann.<br />

Beim Ausbau der Offenen Ganztagsschule in <strong>Aachen</strong> wird unter Einschluss der Förderschulen<br />

in den Jahrgangsstufen 1-4 gesamtstädtisch ein Versorgungsgrad von 70 % angestrebt.<br />

4. Methodisches Vorgehen<br />

Nachdem zum 01. 08. 2008 die Grundschulbezirke durch eine entsprechende gesetzliche Neuregelung<br />

entfallen sind, wurde die <strong>Schulentwicklungsplanung</strong> <strong>für</strong> die Primarstufe erheblich schwieriger.<br />

Insbesondere bei der Erstellung von Prognosen <strong>für</strong> die einzelne Grundschule stellt das nunmehr<br />

bestehende Recht der Eltern, ihr Kind ggf. an jeder Grundschule im <strong>Stadt</strong>gebiet anmelden zu können,<br />

ein Problem dar, da das Wahlverhalten der Eltern eingeschätzt, bzw. vorhergesagt werden muss.<br />

Um hier<strong>für</strong> entsprechende Anhaltspunkte zu erhalten, hat die Verwaltung seither alljährlich das<br />

Anmeldeverhalten untersucht, analysiert und im Rahmen der Reihe „Materialien zur<br />

Bildungsberichterstattung“ unter dem Titel „ Anmeldungen und Aufnahmen an den <strong>Aachen</strong>er<br />

Grundschulen zum Schuljahr…., Auswertung der Wanderungsbewegungen“ dokumentiert.<br />

Eine wesentliche und inzwischen recht stabile Erkenntnis aus diesen Untersuchungen bildet die<br />

Tatsache, dass einerseits rund 75% der Kinder weiterhin an der dem Wohnort nächstgelegenen<br />

Grundschule, andererseits aber rd. 25% der Kinder an anderen, zum Teil auch weit entfernt liegenden<br />

Grundschulen angemeldet werden.<br />

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