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Sozialraumorientiere Schulentwicklungsplanung für ... - Stadt Aachen

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Für die Berechnung der Schüler in den Grundschulen wurden die Regelungen des 8.<br />

Schulrechtsänderungsgesetzes im Hinblick auf Klassenfrequenz und Klassenrichtzahl auf den<br />

gesamten Prognosezeitraum angewendet.<br />

4.2.3 Übergangsquoten<br />

Da die Schülerzahlen auch an den Grundschulen gewissen Schwankungen unterworfen sind, wurden<br />

auf Grundlage der Schuljahre 2010/2011 und 2011/2012 gemittelte Übergangsquoten errechnet. Durch<br />

die Übergangsquoten werden die Veränderungen der Schülerzahlen beim Aufstieg in die nächsthöhere<br />

Jahrgangsstufe dokumentiert.<br />

Im Rahmen der Prognoseberechnungen bis zum Schuljahr 2018/2019 wurden die errechneten<br />

Übergangsquoten beim Wechsel in die nächsthöhere Jahrgangsstufe angewandt.<br />

4.3 Berechnung der OGS-Quoten und -Bedarfe<br />

Zur Prognose der Maßnahmen der Offenen Ganztagsschule (OGS) wurden die in den Schuljahren<br />

2010/2011 bis einschließlich 2013/2014 in der OGS betreuten Kinder jeweils in Relation zur<br />

Gesamtschülerzahl der jeweiligen Schule gesetzt. Die hieraus ermittelte durchschnittliche<br />

Steigerungsquote wird in der Prognose fortgeschrieben.<br />

Die Quote der in der OGS betreuten Kinder ist seit Einführung der OGS zum Schuljahr 2003/2004<br />

kontinuierlich angestiegen. Aufgrund der bisherigen und aktuellen Anmeldesituation ist davon<br />

auszugehen, dass die OGS weiterhin stark nachgefragt werden wird und insofern die Anwendung der<br />

gemittelten Steigerungsquote auf die Prognoserechnung den derzeitigen Elternwillen realistisch<br />

darstellt.<br />

4.4 Raumkapazitäten<br />

Die Raumbestände der Grundschulen wurden in den Jahren 2009 bis 2012 überprüft und aktualisiert.<br />

Die jeweilige Raumnutzung wurde erfasst und Änderungen in der Raumnutzung mit einzelnen Schulen<br />

abgestimmt. In diesem Zusammenhang wurden OGS-Küchen, Mensen und OGS-Betreuungsräume<br />

gesondert ausgewiesen.<br />

Die in den Prognosen zugrunde gelegten Raumkapazitäten entsprechen dem aktuellen Stand.<br />

Die Raumbilanzen <strong>für</strong> die einzelnen Schulen ergeben sich aus der Vergleichsberechnung zwischen<br />

prognostiziertem Bedarf und tatsächlichem Bestand.<br />

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