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acquisa Extra _ Corporate Publishing
Erklärung: »Mit dem Platz in der Hierarchie
steigt die Vorliebe für Print.« Und
das zieht sich durch alle Altersschichten
der Top-Manager. »Es geht vor allem
um die Frage, wie die Betroffenen am
schnellsten an die Informationen kommen,
mit denen sie ihre Aufgaben am
besten erfüllen können«, erklärt Oltmanns.
Kooperationen mit anderen Medien
Bei der Weiterentwicklung der Medienmarke
»think:act« vertraut Roland Berger
auf die Dienste des Medienkonzerns
Axel Springer, der BurdaYukom (heute:
Burda Creative Group) im Jahr 2010
als Betreuer abgelöst hat. Kunde und
Dienstleister haben in den vergangenen
Jahren an der Neupositionierung
von »think:act« gefeilt und das Medienangebot
des Beratungsunternehmens
teilweise mit den Produkten von Springer
verzahnt. So werden ausgewählte
Entscheider über die Smartphonebasierte
Community namens »Leaders
Parliament« zu aktuellen Themen befragt.
Die Ergebnisse dieser Umfragen
kann Springers Tageszeitung »Welt«
bei Bedarf journalistisch aufbereiten.
Laut Oltmanns kommen die verschiedenen
Angebote der Marke »think:act«
gut bei der Zielgruppe an: »Das sehen
wir am exzellenten Feedback und den
vielen Einladungen zu Gesprächen und
Das Corporate-Publishing-Produkt »think:act« von Roland Berger setzt auf alle Kanäle –
und neuerdings auf eine Kooperation mit Medien aus dem Hause Axel Springer.
Proposals, die uns auf diesem Weg erreichen.«
Bei der Hausgerätemarke Gaggenau
haben sich die Anforderungen an das
Corporate Publishing ebenfalls gewandelt.
Lange Zeit war das Magazin »New
Spaces« die einzige Publikation, mit der
das Tochterunternehmen der BSH Bosch
und Siemens Hausgeräte seine Kunden
ansprach. Seit Jahresbeginn hat die
Luxusmarke nun auch im Internet aufgerüstet
und ihre Website um redaktionelle
Beiträge aus den Themenfeldern
Architektur, Lebensart und Kochkultur
erweitert. Dabei greift Gaggenau auf
Texte aus »New Spaces« zurück, hat aber
auch auf Bilderstrecken und Videos mit
Sterneköchen, Designern oder Architekten
auf seiner Website integriert.
»Der Online-Auftritt ist das vordergrün­
dige Informationsmedium für unsere
Marke. Er spannt sich wie ein Schirm
über all unsere Themen und Produkte«,
erklärt Sven Schnee, Global Head of
Brand bei Gaggenau.
Neben Kundenmagazin und Website
hält die Luxusmarke über weitere
Touchpoints Kontakt zu seiner gehobenen
Klientel. Am wichtigsten sind
dabei die Schauräume der Händler, in
denen sich potenzielle Kunden beraten
lassen können. Und wer sich eines der
teuren Küchengeräte ins Haus holt,
wird von einem Koch oder Kochtrainer
eingewiesen. Gegen einen Aufpreis organisiert
Gaggenau mit seinen Experten
auch eine Einkochparty im Haus der
Kunden. In den sozialen Netzwerken
ist Gaggenau dagegen nicht präsent.
»Dazu fehlen uns die budgetären und
personellen Kapazitäten«, so Schnee.
Auch klassische Werbung spielt für die
Nischenmarke so gut wie keine Rolle,
weil sie zu große Streuverluste mit sich
bringt.
Journalistische Inhalte kommen an
Gaggenau hat Hoca CP mit der Realisierung
seines Kundenmagazins beauftragt
und lässt sich von ihm auch die
journalistischen Inhalte für die Website
erstellen. Im Gegensatz zu anderen
Unternehmen will Schnee die Zahl der
Dienstleister bewusst klein halten, um
nicht in deren Abhängigkeit zu geraten.
»Der Lead für die Umsetzung von
Themen liegt komplett bei uns«, betont
Die Hausgerätemarke Gaggenau will ihre hochwertigen Produkte in allen CP-Medien
er. Um die Arbeit von Hoca CP bewerten
– ob offline oder online – gut in Szene setzen. zu können, feilt Gaggenau bestän­ [ …
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