3 Urheberrecht
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1901: Gesetz betreffend das <strong>Urheberrecht</strong> an Werken der Literatur und der<br />
Tonkunst (LUG)<br />
1907: Gesetz betreffend das <strong>Urheberrecht</strong> an Werken der bildenden Kunst<br />
und Photographie (KUG)<br />
LUG und KUG galten bis 1965.<br />
1908: Revidierte Berner Übereinkunft<br />
1966: <strong>Urheberrecht</strong>sgesetz (UrhG) tritt in Kraft<br />
seitdem zahlreiche Änderungen<br />
1990er Jahre: EU-Richtlinien zur Harmonisierung der <strong>Urheberrecht</strong>sordnungen<br />
der Mitgliedstaaten<br />
II. Quellen des <strong>Urheberrecht</strong>s<br />
1. Deutsches Recht<br />
a) Grundrechtsschutz<br />
Rechtsposition des Urhebers geschützt durch das GG<br />
• Persönlichkeitsrecht des Werkschöpfers (Art. 1 Abs. 1 GG, Art. 2 Abs. 1<br />
GG)<br />
• vermögensrechtliche Befugnisse (Art. 14 GG)<br />
Rechtsposition der Nutzer geschützt durch<br />
• Informationsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG)<br />
• Wissenschaftsfreiheit (Art. 5 Abs. 3 GG)<br />
b) Gesetzgebung<br />
Bund hat die ausschließliche Gesetzgebungskompetenz (Art. 73 Nr. 9 GG)<br />
Urheberechtsgesetz<br />
Verlagsgesetz<br />
Medienrecht I im SoSe 2013<br />
Dr. Harald Vinke