BOnSAI - ifib
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<strong>BOnSAI</strong><br />
Kap. 3: Aktuelle Untersuchungen zur Benutzbarkeit und Nützlichkeit von Online-Angeboten<br />
Studien regionaler Ebene<br />
Die Bewertung regionaler Internetangebote beinhaltet automatisch einen hohen Anteil kleiner<br />
und mittegroßer Gemeinden, deren Entwicklungsstand im E-Government aufgrund ihrer geringeren<br />
personellen und finanziellen Kapazitäten meist hinter dem der größeren Kommunen zurück<br />
bleibt. Der Interaktionsgrad der Präsenzen geht daher in vielen Fällen kaum über die reine<br />
Informationsanbietung hinaus. Die Wertungsraster orientieren sich demzufolge näher an der<br />
Grundausstattung von Internetauftritten (Basics) und den zentralen Informations- und Dienstleistungsangeboten<br />
für Bürger und Unternehmen.<br />
Internet-Serviceangebote niedersächsischer Kommunen; eine Studie im Auftrag der Niedersächsischen<br />
Staatskanzlei und durchgeführt von der Nordmedia (Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen<br />
mbH) 2002 zur Positionsbestimmung des Landes im E-Government-Bereich<br />
(Niedersächsische Staatskanzlei 2002).<br />
Untersuchungsgegenstand: Breite von 15 und Tiefe von elf Website-Merkmalen wie z.B. Suchfunktion,<br />
Behörden-Wegweiser, Branchenverzeichnis, Stadtplan, Aktuelles, Ratsinformationen,<br />
Kommunikations- und Partizipationsangebote. Zudem wird der Interaktionsgrad bestimmter<br />
Dienstleistungsangebote für Bürger und Unternehmen erhoben.<br />
Untersuchungsdurchführung: Die Untersuchung gliedert sich in vier Schritte: 1. Merkmal über<br />
Sitemap suchen, 2. Merkmal über Navigationsleiste suchen, 3. Merkmal über interne Suchfunktion<br />
suchen, 4. Merkmal über „Google-Site-Search“ suchen. Wenn das Merkmal über keinen<br />
der vier Schritte auffindbar ist, wird es als nicht vorhanden codiert. Der Interaktionsgrad wird<br />
anhand einer fünfstufigen Skala in „nicht vorhanden“, „Informationsbereitstellung“, „Formular-<br />
Download“, „Interaktion“ und „Transaktion“ erhoben. Zu den durchführenden Testpersonen<br />
und Testdurchläufen werden keine Angaben gemacht.<br />
Rechtsfragen zu kommunalen Internetaktivitäten; ein Projekt der Deutschen Forschungsgesellschaft<br />
zur Erhebung der kommunalen Internetaktivitäten. Die Erhebung wurde durchgeführt<br />
von der Technischen Universität Chemnitz (2001) .<br />
Der Untersuchungsgegenstand ist zweigeteilt angelegt: einerseits in eine Befragung der Verwaltungen<br />
zum Stellenwert von E-Government, dem Status Quo des Internetauftritts, der<br />
Hauptmotivation für die Erstellung der Internetpräsenz, der inhaltlichen Schwerpunkte, der<br />
Integration von Dienstleistungsangeboten, dem Bereich aus dem Informationen stammen, dem<br />
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