BOR_II-2013 - Wirtschaft aktuell online
BOR_II-2013 - Wirtschaft aktuell online
BOR_II-2013 - Wirtschaft aktuell online
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
WA-SPEZIAL<br />
„Der Wandel ist unverkennbar“<br />
In den Industrie- und Gewerbegebieten der Region wird wieder gebaut. Zahlreiche Unternehmen bekommen ein neues, andere zumindest<br />
ein modernisiertes Gesicht. Was Unternehmer dabei beachten sollten und wo der Trend im industriellen Bau hingeht, verrät Roland Bittl<br />
von der Steverding Stahl- und Gewächshausbau GmbH in Borken-Burlo für <strong>Wirtschaft</strong> <strong>aktuell</strong>.<br />
Um die Baukosten im Industrie- und<br />
Gewerbebau von Anfang an im Griff<br />
zu haben, ist ein wohldurchdachtes<br />
Vorgehen für jeden, der bauen will,<br />
unverzichtbar. Dabei gilt es insbesondere,<br />
die Punkte Energie und Versorgungstechnik<br />
im Blick zu haben.<br />
Beiden Faktoren wird heutzutage<br />
vermehrt ein hoher Stellenwert zugeschrieben.<br />
So spielen zum Beispiel die<br />
Wärmerückgewinnung im Lüftungsbereich<br />
oder Photovoltaikanlagen auf<br />
der Dachfläche eine wesentliche Rolle<br />
bei der Planung.<br />
Foto: istockphoto.com<br />
Trend zur Energieeffizienz<br />
Auch beim Hallenbau geht der Trend<br />
zur Energieeffizienz. Immer mehr Unternehmer<br />
legen Wert auf die richtige<br />
Dämmung, um so zum Beispiel<br />
unnötige Heizkosten zu sparen, die<br />
besonders die Gartencenter belasten.<br />
Daher sollten alle technischen Möglichkeiten<br />
genutzt werden, um den<br />
Brennstoffverbrauch zu reduzieren.<br />
Dazu sollten alle Energieverbrauchbereiche<br />
im Betrieb durchforstet<br />
werden. Darüber hinaus spielt auch<br />
der vorbeugende Brandschutz eine<br />
wesentliche Rolle im Gewerbebau,<br />
um die Vorgaben des Gesetzgebers<br />
entsprechend zu erfüllen.<br />
Generell gilt beim Industriebau: Zeit<br />
ist Geld. Daher hat sich für viele<br />
Unternehmen die klassische Sandwichbauweise<br />
bewährt. Dadurch, dass<br />
In der Region wird wieder kräftig in den Gewerbe- und Industriebau investiert.<br />
ein Großteil der Bauelemente bereits<br />
vorgefertigt wird und vor Ort „einfach“<br />
zusammengesetzt werden kann,<br />
sind die neue Räume oder die neue<br />
Halle in kürzester Zeit bezugsfertig.<br />
Das Unternehmen kann seine Arbeit<br />
somit relativ schnell an der neuen<br />
Wirkungsstätte aufnehmen. Darüber<br />
hinaus sind die Sandwichelemente<br />
wartungsarm und äußerst langlebig, da<br />
die Deckschicht häufig aus Stahlblech<br />
und der Kern aus Polyurethan-Hartschaum<br />
– also Kunststoff – besteht.<br />
Das verleiht ihnen einen sehr guten<br />
Korrosions- sowie UV-Lichtschutz.<br />
Andererseits geht der Trend heute<br />
vor allem bei Verwaltungsgebäuden<br />
weg vom reinen Zweckbau hin zum<br />
Repräsentationsobjekt. Dieser Wandel<br />
ist im Industrie- und Gewerbebau unverkennbar.<br />
Mitarbeiter und Kunden<br />
wollen und sollen sich wohlfühlen<br />
– das wird für Unternehmen immer<br />
wichtiger. Eine moderne und ansprechende<br />
Architektur, die bautechnisch<br />
allen Anforderungen entspricht, ist<br />
daher für viele Bauherren heute ein<br />
Muss – ohne, dass dadurch die Kosten<br />
aus dem Ruder laufen. Mit einer großzügigen<br />
Glasfläche kann man dem<br />
Gebäude zum Beispiel nicht nur eine<br />
moderne Ansicht verleihen, sondern<br />
auch die Räume heller und tiefer<br />
ausleuchten.<br />
Roland Bittl<br />
EXECUTIVES ONLINE<br />
Wir vermitteln auch in Ihrer Branche:<br />
Führungskräfte<br />
Interim Manager<br />
Spezialisten<br />
Top-Qualität. Top-Speed.<br />
www.eo-muenster.de<br />
Fester Boden unter den Füßen<br />
Die Anforderungen an Fußböden in Handel<br />
und Handwerk, Industrie und Gewerbe sind<br />
beträchtlich. Sie müssen statischen und mechanischen<br />
Belastungen ebenso standhalten<br />
wie Säuren, Laugen, Öle, Fette und Salze,<br />
ebenso Nässe, Hitze und Kälte. Darüber hinaus<br />
werden physiologische Unbedenklichkeit, Hygiene,<br />
Sicherheit, optische Anmutung und die<br />
Einhaltung lebensmittel- und arbeitsrechtlicher<br />
Bestimmungen verlangt. Die Verschiedenartigkeit<br />
der Anforderungen bedarf deshalb individueller<br />
Lösungen. Die Firma Keute ist seit über<br />
20 Jahren auf In dus trieboden beschichtungen<br />
aus Kunstharz spezialisiert. Die Lösung von<br />
Fußbodenproblemen in Industrie, Gewerbe,<br />
Handel und Handwerk umfasst mehr als nur<br />
die Beschichtung des Bodens. Know-how und<br />
Erfahrung, objektive, persönliche Beratung und<br />
Planung sind die notwendige Basis, um die passende<br />
Entscheidung treffen zu können.<br />
Thüringer Str. 4-6 · 48529 Nordhorn · Telefon 05921-8237-0 · Telefax 05921-8237-27<br />
Email: Keute.GmbH@t-<strong>online</strong>.de · www.keute-boden.de<br />
100<br />
<strong>Wirtschaft</strong> <strong>aktuell</strong> GES <strong>II</strong>/<strong>2013</strong>