BOR_II-2013 - Wirtschaft aktuell online
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Revitalisierung in Heek<br />
Anzeige<br />
Neue Bestimmung für Seidenweberei Schniewind<br />
Seit mehr als 100 Jahren prägt die Seidenweberei<br />
Schniewind das Erscheinungsbild<br />
von Heek. Von diesem Standort aus ging vor<br />
gut 100 Jahren die industrielle Entwicklung<br />
der Gemeinde durch den Bau der Seidenweberei<br />
an der damals kurz zuvor eröffneten<br />
Eisenbahnstrecke Ahaus-Burgsteinfurt<br />
wesentlich voran. Die Seidenweberei war<br />
viele Jahrzehnte lang Standort für die textilwirtschaftliche<br />
Produktion und später<br />
der Kunststoffverarbeitung. Nachdem das<br />
über 20.000 qm große Areal vor sechs Jahren<br />
stillgelegt worden war, kehrt nun neues<br />
wirtschaftliches Leben in die sogenannte<br />
Schniewindsche Fabrik ein. Die Gemeinde<br />
Heek hatte den gesamten Gebäudestand<br />
2011 erworben.<br />
Ein 10.000 qm großes Teilstück konnte bereits<br />
an die Fa. Kagetec veräußert werden.<br />
Unmittelbar neben dem von der Gemeinde<br />
angebotenen Grundstück entsteht derzeit<br />
in den alten Mauern des Kessel- und Maschinenhauses<br />
der ehemaligen Schniewindschen<br />
Fabrik das moderne Bürogebäude einschließlich<br />
entsprechender Lagerhalle. Das<br />
Unternehmen ist Partner für hochwertige<br />
keramische Industrieböden, die sich durch<br />
hohe chemische, mechanische und thermische<br />
Belastbarkeit auszeichnen und bakteriologisch<br />
und hygienisch individuell auf<br />
Kundenanforderungen abgestimmt werden.<br />
Die Fa. Kagetec entschied sich für den<br />
Standort, weil sie damit eine unverwechselbare<br />
Adresse bekommt.<br />
Mit der Veräußerung<br />
von 10.000<br />
qm an das Unternehmen<br />
ist ein erster<br />
entscheidender<br />
Schritt zur Revitalisierung<br />
gelungen.<br />
Für weitere 10.000<br />
qm wird ein Investor<br />
gesucht. So<br />
ist es insbesondere<br />
Ansinnen der Gemeinde, den typischen<br />
Standortcharakter westmünsterländischer<br />
Industriekultur zu erhalten.<br />
„Die Schniewindsche Fabrik wieder mit<br />
Leben zu füllen, ist mir sehr wichtig. Dieses<br />
alte Industriegebäude sichtbar zu machen<br />
und damit für die Menschen aus unserer Gemeinde<br />
Geschichte lebendig werden zu lassen,<br />
finde ich richtig toll!“, so Bürgermeister<br />
Ulrich Helmich. Möglich ist die Ansiedlung<br />
nichtstörender Betriebe.<br />
Baulicher Zeitzeuge längst vergangener Industriekultur.<br />
In Heek bleibt die Architektur der<br />
Schniewindschen Fabrik erhalten und wird einer<br />
neuen wirtschaftlichen Nutzung zugeführt. Bürgermeister<br />
Ulrich Helmich (l.) und Kagetec-Geschäftsführer<br />
Daniel van Koetsveld vor der Fassade<br />
des alten Kesselhauses.<br />
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