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BOR_II-2013 - Wirtschaft aktuell online

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Foto: Stadt Vreden<br />

Für die Besucher der „Aufwind“ gibt es einiges zu probieren.<br />

Stadt Vreden als ein „Unternehmen“,<br />

das in so vielen Bereichen tätig ist,<br />

wie wohl kaum eine andere Firma.<br />

Dadurch und beispielsweise auch<br />

durch Faktoren wie unsere Familienfreundlichkeit<br />

sind wir ein attraktiver<br />

Arbeitgeber und als solcher wollen<br />

wir uns auf der <strong>Wirtschaft</strong>sschau<br />

darstellen. Darüber hinaus bündelt<br />

die Stadt Vreden viele Themen, die<br />

für die Unternehmen und die Bürger<br />

wichtig sind. Auch diese Aspekte<br />

wollen wir darstellen. Ein Beispiel<br />

in diesem Zusammenhang ist die<br />

Tatsache, dass Vreden führend im<br />

Bereich alternativer Energien ist –<br />

übrigens ein Bereich, der auch für<br />

viele unserer Betriebe eine große<br />

Rolle spielt.<br />

WA: Welchen Stellenwert hat eine<br />

solche <strong>Wirtschaft</strong>sschau überhaupt<br />

für den Standort Vreden?<br />

Holtwisch: Die <strong>Wirtschaft</strong>sschau<br />

bietet den Unternehmen eine attraktive<br />

Gelegenheit, ihre Leistung<br />

zu präsentieren, neue fachliche<br />

Kontakte zu knüpfen, interessierte<br />

Arbeitskräfte auf sich aufmerksam<br />

zu machen und nicht zuletzt die<br />

Verbundenheit zum Standort Vreden<br />

zu demonstrieren. Ich verspüre deshalb<br />

einen großen Willen in der<br />

Unternehmerschaft, auch die <strong>Wirtschaft</strong>sschau<br />

<strong>2013</strong> wieder zu einem<br />

großen Erfolg zu machen. Diese<br />

Messe soll aber wieder auch alle<br />

Vredener und die Menschen im<br />

Umland ansprechen, denn sie ist<br />

ein interessantes Event für die ganze<br />

Familie. Ein unterhaltsames und<br />

differenziertes Rahmenprogramm<br />

wird dafür sorgen, dass wirklich<br />

jeder auf seine Kosten kommt. Wer<br />

diese Chance nicht nutzt, wird echt<br />

etwas verpassen. Schließlich findet<br />

die Vredener <strong>Wirtschaft</strong>sschau „Aufwind“<br />

nur alle vier Jahre statt, was<br />

angesichts des erheblichen Organisationsaufwandes<br />

für alle Beteiligten<br />

sicherlich ein guter Rhythmus ist. In<br />

aller Kürze: Die <strong>Wirtschaft</strong>sschau<br />

hat eine enorm große Bedeutung für<br />

den Standort Vreden!<br />

WA: Sie und das Veranstaltungsteam<br />

betonen immer wieder, dass<br />

die „Aufwind“ nicht nur eine Werbeplattform<br />

für die Vredener Unternehmen<br />

sein soll, sondern auch die<br />

Verbundenheit zwischen den Bürgern<br />

und den lokalen Unternehmen<br />

vertiefen soll. Wie wollen Sie das<br />

erreichen?<br />

Holtwisch: In Vreden gibt es eine<br />

große Identifikation mit den örtlichen<br />

Unternehmen. Wir sind stolz<br />

auf unsere <strong>Wirtschaft</strong>skraft und die<br />

Arbeitnehmer erbringen einen erheblichen<br />

Einsatz, damit dies so<br />

bleibt. Die Leistungsbereitschaft und<br />

-fähigkeit der Vredener Arbeitnehmer<br />

ist eine unserer großen Standortstärken.<br />

Insofern ist es wichtig,<br />

dass die Unternehmen sich den<br />

Bürgern „zum Anfassen“ zeigen und<br />

den Kontakt suchen, wie dies bei<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>sschau hervorragend<br />

möglich ist. Für die Unternehmen<br />

wiederum ist es ebenfalls wichtig,<br />

durch viele Besucher die Resonanz<br />

zu erhalten, dass sie in Vreden gewertschätzt<br />

werden.<br />

WA: Welche Highlights warten in<br />

diesem Jahr auf die Besucher?<br />

Holtwisch: Lassen Sie sich überraschen!<br />

Da möchte ich jetzt noch keine<br />

einzelnen Punkte hervorheben,<br />

zumal das genaue Programm noch<br />

in der Endabstimmung ist. Wie bei<br />

den vergangenen <strong>Wirtschaft</strong>sschauen<br />

erwartet die Besucher jedoch<br />

wieder eine attraktive Mischung verschiedener<br />

Hightlights seitens der<br />

Unternehmer und der Messe insgesamt.<br />

Auch die gastronomische<br />

Versorgung ist gewährleistet durch<br />

ein eigenes Zelt.<br />

WA: Sie haben die Nähe des Industriegebietes<br />

Gaxel und die Verbundenheit<br />

zu den Niederlanden bereits<br />

angesprochen. Spielt das auch für<br />

die Planer und die Unternehmer eine<br />

Rolle?<br />

Holtwisch: Ja, da – wie schon gesagt<br />

– ein „euregionales Gewerbegebiet“<br />

bis in die Niederlande<br />

hinein intensiv in Vreden und Winterswijk<br />

diskutiert wird. Die Unternehmervereinigung<br />

aus Winterswijk<br />

wird darum zusammen mit der Gemeinde<br />

Winterswijk sogar mit einem<br />

eigenen Stand auf der Vredener<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sschau vertreten sein.<br />

Auch viele Unternehmen aus Vreden<br />

haben natürlich Kunden in den Niederlanden<br />

oder Arbeitskräfte von<br />

dort. Wir liegen halt direkt an der<br />

Grenze und wollen das dauerhaft<br />

deutlich zu einem Vorteil machen.<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sschauen für Sie und die<br />

Aussteller ein großer Erfolg. Ist das in<br />

diesem Jahr noch zu toppen?<br />

Holtwisch: Die Messlatte liegt in der<br />

Tat bereits sehr hoch, aber wir haben<br />

natürlich den Anspruch, die <strong>Wirtschaft</strong>sschau<br />

bei gleichbleibender<br />

Grundkonzeption immer noch ein<br />

bisschen besser und attraktiver zu<br />

machen. Ich bin zuversichtlich, dass<br />

uns das auch in diesem Jahr gelingt.<br />

WA: Mit wie vielen Besuchern rechnen<br />

Sie an den beiden Messetagen?<br />

Holtwisch: Das ist ganz schwierig in<br />

konkreten Zahlen zu prognostizieren<br />

und hängt natürlich auch von<br />

äußeren Faktoren wie dem Wetter<br />

ab. Bei gutem Wetter erwarte ich<br />

jedoch, dass wir noch einmal eine<br />

Besuchersteigerung zu den vergangenen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sschauen haben<br />

werden. Ich kann nur jeden Ihrer<br />

Leser herzlich einladen, zu kommen<br />

– es lohnt sich!<br />

WA: Herr Dr. Holtwisch, sicher haben<br />

Sie an den beiden Tagen ein volles<br />

Programm. Worauf freuen Sie sich<br />

persönlich am meisten?<br />

Holtwisch: Persönlich freue ich<br />

mich, trotz des vollen Programms,<br />

auf ganz viele interessante Gespräche<br />

mit den Ausstellern und<br />

Besuchern. Die erste gute Gelegenheit<br />

dazu bietet schon der Ausstellerabend<br />

am 19. April, der dem<br />

Wochenende der <strong>Wirtschaft</strong>sschau<br />

vorangehen wird. Aber auch sonst<br />

wird es ein spannendes Wochenende!<br />

Interview:<br />

Michael Terhörst<br />

WA: Sprechen Sie gezielt auch potenzielle<br />

Besucher aus dem Nachbarland<br />

an?<br />

Holtwisch: Ja, es wird gezielt auch<br />

Vorabinformationen in den Niederlanden<br />

geben.<br />

WA: Jetzt waren die vergangenen<br />

Dr. Christoph Holtwisch,<br />

Bürgermeister Vreden<br />

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