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26. Antiquaria 2012 - Antiquaria-Ludwigsburg

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Marot, Clément, Epigramme übersetzt von Margarete<br />

Beutler, hrsg. von Friedrich Freksa, München, Georg Müller,<br />

1908, 4° 11 nn.Bl. LIII num.Bl. 4 nn.Bl. mit 53 radierten<br />

roten Initialien von Paul Renner, OPgt. im Schuber, tadellos<br />

erhalten, 150,–<br />

Nr.279 eines Privatdrucks von 350 Exemplaren, hergestellt in der Werkstatt<br />

Otto von Holtens nach Entwürfen von P.Renner. Georg Müller Verlag S.101.<br />

Tacitus, C.Cornelius, C.Cornelii Taciti Quae Exstant Opera,<br />

Recensuit J.N.Lallemand, 3 Bde., Paris 1793, Barbou, Kl.8°,<br />

XXIV, 444, 480, 456 S., mit drei Titel- und drei kleineren<br />

Kupfern von Charles Eisen, Sehr schöne hellbraune Ganzlederbände<br />

mit floraler Rückenvergoldung, Innenkantenund<br />

Stehkantenfileten sowie dreiseitigem Goldschnitt. Marmorierte<br />

Vorsatzblätter der Zeit. Fleckenfreies Exemplar auf<br />

besserem Papier. 192,–<br />

Neuauflage der Ausgabe von 1760, zu der Graesse (6,2,10) schreibt: „Jolie<br />

édition dans laquelle le texte d’Ernesti (1752) a été corrigé à l’aide d’un manuscript<br />

de Paris.“ Brunet V, 636.<br />

Strahlheim, Carl (d.i. Johann Konrad Friedrich) Unsere<br />

Zeit oder geschichtliche Übersicht der merkwürdigsten Ereignisse<br />

von 1789–1830 nach den vorzüglichsten französischen<br />

Werken bearbeitet von einem ehemaligen Officier der kaiserlich<br />

französischen Armee (das ist Carl Strahlheim). 104<br />

von 121 Heften in 26 Bdn. gebunden. Stuttgart, gedruckt bei<br />

E.F.Wolter, 1826–1829, Kl.8°, Mit über 104 lithographierten<br />

Tafeln (meist Portraits, aber auch historischen Ereignissen).<br />

Braunes OHLdr. mit beigen Rückenschildern, floraler Rückenverg.<br />

und marmorierten Deckeln. Unterschiedlich berieben,<br />

fünf Rückenschilder mit Abplatzungen. Durchgehend<br />

altersbedingt leicht gebräunt aber dennoch sauber. Trotz der<br />

beschriebenen Mängel insgesamt ein dekoratives und einheitlich<br />

gebundenes Exemplar. 500,–<br />

Außerordentlich aufschlußreiche Quelle für die Revolution von 1789 und ihre<br />

Folgen bis 1830. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich Johann Konrad Friedrich<br />

(1789–1858), der Verfasser von „Vierzig Jahre aus dem Leben eines Todten“<br />

(vgl. NDB 5, 448f). Aus dem Schlußwort des Verfassers: „Hiermit beschließen<br />

wir ein Werk, welches gewiß die möglichst vollständige Geschichte unserer<br />

Zeit, d.h. der letztverflossenen vierzig Jahre enthält, und für dessen Besitzer<br />

einen immer bleibenden Werth haben wird. Wir schöpften die in demselben<br />

enthaltenen Thatsachen aus den besten deutschen, französischen, englischen<br />

und italienischen Werken (über hundert an der Zahl), und haben sie so zusammengestellt<br />

und mit unsern eigenen Erfahrungen und Ideen verwebt, daß<br />

der Leser über jedes Ereigniß dieser Periode, deren immer eines das andere an<br />

Merkwürdigkeit und Außerordentlichem übertrifft, die möglichst vollständige<br />

Aufklärung enthält, und von allen Thatsachen genau unterrichtet wird.“ Holzman-B.<br />

IV, 13260. Goedeke XI, 262,6.<br />

D’Albert, Eugen 1864–1932, Handschriftlicher Brief mit Unterschrift.<br />

Datiert Magdeburg, 6.März 1895. 1 S. auf Doppelblatt<br />

22,5×18 cm in der Mitte gefaltet. Rückseitige leere Seite<br />

mit Montagespuren. 160,–<br />

Entschuldigungsbrief an Herrn Lorleberg, hatte keine Zeit, in Hannover zu<br />

spielen. „Hoffentlich werden wir jedoch in nicht zu ferner Zeit wieder miteinander<br />

musizieren können.“<br />

Beethoven, Ludwig van, Neue Briefe Beethovens, hrsg. von<br />

Ludwig Nohl, nebst einigen ungedruckten Gelegenheitscompositionen<br />

und Auszügen aus seinem Tagebuch und seiner<br />

Lectüre, Erste Ausgabe, Stuttgart, Cotta, 1867, Gr.8°, XVIII,<br />

312 S. mit zahlr. Notenbeispielen, OHLdr. auf vier falschen<br />

Bünden und Rückenverg., berieben, vorderes Aussengelenk<br />

angeplatzt und locker. Stempel auf der Rückseite des Titelblattes.<br />

Innen sauberes und fleckenfreies Exemplar. 350,–<br />

Wichtige, immer noch unersetzte Briefausgabe, die neben 322 im Band von<br />

1865 noch nicht enhaltenen Briefen und Dokumenten auch fünf musikalische<br />

Erstdrucke enthält, darunter „Für Elise“ WoO 59, das Beethoven Therese Malfatti<br />

gewidmet hat. Außerdem „Ich bin der Herr“ WoO 199 ,“Ars longa“ WoO<br />

170 und die „Lobkowitz-Cantate“ WoO 106. Kinski-H. 765. Kastner S.11 gibt<br />

fälschlich 1868 an.<br />

Kienzl, Wilhelm, Dekorative Portraitaufnahme. Brustbild<br />

bildseitig mit Notenzitat aus „Don Quijote“ und Signatur.<br />

150,–<br />

Rückseitig handschriftliche Widmung: „Herrn Julius Zajiceck zur freundlichen<br />

Erinnerung an die Grazer Helmbrecht-Tage und den hochachtungsvoll ergebenen..<br />

Graz 1.XII.1906.“<br />

Mozart. Schurig, Arthur, Wolfgang Amadeus Mozart, Sein<br />

Leben und sein Werk auf Grund der vornehmlich durch Nikolaus<br />

von Nissen gesammelten biographischen Quellen und<br />

der Ergebnisse der neuesten Forschung dargestellt. Erste Ausgabe,<br />

2 Bde., Leipzig, Insel Verlag, 1913, gr.8°, 515, 407 S. mit<br />

50 Tafeln und fünf Facsimile, OHPgt. mit reicher Rverg. und<br />

farbigem Papierüberzug nach einem Entwurf von E.R.Weiß.<br />

Rückensch. von Bd.2 etwas ausgeblichen. 150,–<br />

Gutes Exemplar der gesuchten großen, illustrierten Ausgabe. Sarkowski 1555.<br />

Lehmann, Lilli, Sopran 1848–1929, Eigenhändige Korrespondenz-Karte<br />

mit voller Signatur, Wien 12.2.98, Etwas gebräunt,<br />

mit Montageresten auf dem Anschriftenfeld. 104,–<br />

Absage an Richard Lorleberg in Hannover, bedauert, seinem Wunsch nicht<br />

entsprechen zu können, da sie den Winter über schon zu viel getan habe.<br />

Nikisch, Arthur, ungar. Dirigent 1855–1927. Eigenhändiger<br />

Brief des Leipziger Gewandhauskapellmeisters an Philipp<br />

Fiedler, datiert 20.V.(19)18. 19×15 cm beidseitig beschrieben.<br />

150,–<br />

„Hochverehrter Herr Dr.! Leider wird es mir nicht möglich sein, in Breslau Frau<br />

Schmidt-Arnold singen zu hören. Ich komme erst am Concerttage Nachmittags<br />

dort an und muss am nächsten Morgen um 8 Uhr bereits wieder abreisen<br />

…. Mit verehrungsvollsten Grüssen Ihr ergebenster Arthur Nikisch.“ Beiliegt<br />

eine frühe Portraitpostkarte und eine weitere Postkarte mit dem Gewandhausorchester.<br />

Ivogün, Maria, Sopran *<br />

1891, eigenhänd. Brief an<br />

eine Baronin, der sie für<br />

ihre Wohltätigkeitsveranstaltung<br />

absagt, 4 S. kl.4°, signiert<br />

und datiert München<br />

28.4.1918 120,–<br />

Artôt de Padilla, Lola, eig.<br />

Dolores de Padilla, Sopran<br />

1876–1933, Rollenphoto als<br />

Nedda. Frühes Brustbild mit<br />

Hut und dekorativer Signatur<br />

im unteren Rand. Verl.Leiser<br />

Berlin. 112,–<br />

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