26. Antiquaria 2012 - Antiquaria-Ludwigsburg
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Stand 41 Hans Kümmerle Burgweg 3<br />
73033 Göppingen<br />
Tel.: +49 (0)7161 75020<br />
Fax: +49 (0)7161 686898<br />
E-Mail: kuemmerle@arcor.de<br />
Buchhandlung – <strong>Antiquaria</strong>t – Bilder – Einrahmungen<br />
Archimedes – Hauber, K.<br />
Fr. Archimeds zwey Bücher<br />
über Kugel und Cylinder<br />
Ebendesselben Kreissmessung.<br />
Uebersetzt, mit<br />
Anmerkungen und einem<br />
Anhang von Säzen über<br />
Kugel, Kugelstüke, und<br />
durch Umdrehung ebener<br />
regulärer Figuren entstehende<br />
Körper aus Lucas<br />
Valerius, Tacquet und<br />
Torricelli begleitet. Mit 6<br />
Kupfertafeln. Tübingen,<br />
Cotta 1798. 8°. VIII, 150<br />
(1) S. Marm. Ppbd. d. Zt.,<br />
best. 240,–<br />
Karl Friedrich Hauber (* 18. Mai<br />
1775 in Schorndorf; † 5. September<br />
1851 in Stuttgart) war ein<br />
deutscher Mathematiker. Nach Besuch der Klosterschulen in Bebenhausen<br />
und Blaubeuren gelangte er ins theologische Stift in Tübingen. In Stuttgart<br />
veröffentlichte er 1829 das Werk „Scholae logico-mathematicae“, das unter<br />
anderem den Hauberschen Lehrsatz über Umkehrbarkeit der Schlüsse in der<br />
Mathematik enthält. Hauber starb als Abt des Klosters Maulbronn.<br />
Brochant de Villiers, A. J. M. Die Krystallisation in geometrischer<br />
und physikalischer Hinsicht. Übers. a. d. Französ.<br />
v. G. H. Kersten, mit einer Vorrede v. (G.) v. Leonhard. Heidelberg,<br />
Mohr & Winter, 1820. Mit 16 lith. Taf. XX, 200 S., 1<br />
Bl. Ppbd. d. Zt. 350,–<br />
Einband mit Spuren fleissigen Gebrauchs, Rücken m. Fehlst., Kanten u. Ecken<br />
beschabt. Exl. a. Innendeckel.<br />
Catechismus Romanus, ex decreto Concilij Tridentini, ad<br />
parochos, Pii Quinti pont. max. iussu editus, nunc vero primum<br />
in Germania cum Maiorum autoritate,& permissu Pauli<br />
Manutij recusus. Dillingen, Sebald Mayer,1567. 8°. (4)Bl.,<br />
935, (1)S., 29, (2 weiße) Bl. Gepr. Prgt. d. Zt. über Holzdeckeln,<br />
berieben. 750,–<br />
VD 16-K2052. –Aus der Bibliothek des Klosters Amorbach. – Der Einband<br />
mit Plattenstempel Justitia und Lucretia, wohl eine Arbeit des Wittenberger<br />
Buchbinders Caspar Kraft (Haebler Bd. 1, S. 71). – Ohne Schliessen, Exlibris a.<br />
Innendeckel, St. u. Eintrag a. Titel.<br />
Egen, P. N. C. Handbuch der allgemeinen Arithmetik. Berlin<br />
Duncker und Humblot 1820. 2 Bde. 8°. XVIII, 452 S., (1) Bl.,<br />
1 Kupfertafel; VIII, 433 (1) S., drei Kupfertafeln. Marm. Ppbd.<br />
d. 19. Jhdts. 180,–<br />
64<br />
Erste Ausgabe. Caspar Egen zeigte früh seine „ungewöhnliche mathematischtechnische<br />
Begabung“ (NDB). Mit dem vorliegenden Handbuch wurde er,<br />
ohne Universitätsstudium, 1822 Mathematik- und Physiklehrer in Soest und<br />
1830 von der Universität Halle promoviert. – Poggendorff I, 645. Exl. A. Innendeckel,<br />
N.a.V.<br />
Feldwabel, J. Der Wagenbauer. Lehr- und Hilfsbuch für Wagenbau<br />
und Automobil-Karosserie. 67 Tafelbeilagen mit mehr<br />
als 300 Konstruktionszeichnungen und figürlichen Darstellungen.<br />
Leipzig / Wien, Waldheim-Eberle 1923. 2°. 2 Bl., 67<br />
Tafeln in rest. Hln.-Kassette. 380,–<br />
Johann Feldwabel war Innungsvorstand der Wiener Wagenbauer und gab<br />
Wagenbaukurse am Technologischen Gewerbemuseum. Einer seiner berühmtesten<br />
Schüler war Erwin Kommenda ( 1904–2004 ), Chef-Konstrukteur bei<br />
Daimler-Benz u. später Leiter der Karosserieaufbauabteilung bei Porsche. –<br />
Einband, Titel und Tafeln (dekorativ und zart) gestempelt.<br />
Fischer, Hermann. Schwäbisches Wörterbuch. Bde. 1–6 in<br />
7 Bdn., kplt. Mit einem Bildnis von Hermann Fischer. Tübingen,<br />
Laupp. 1904–1936. 4°. XXIV, 1575; VII, 1903; XVII,<br />
1939; XIX, 2098; IV, 1975; IV, 1480; CLXXIV, 1487–3534 Spalten.<br />
OLn. 940,–<br />
Geringe Lagerspuren, insgesamt sehr gute Exemplare der seltenen Originalausgabe.<br />
Hesse, H. Aquarell (5,5×6,5 cm) mit handschriftlichem<br />
Gedicht „Liebeslied“. 2 Bl. 700,–<br />
Hesse, H. „Enzianblüte“. Handschriftliches Gedicht, 1 Bl.<br />
240,–<br />
Hesse, H. Piktors Verwandlungen. Typoskript. Aquarellierter<br />
Umschlag mit eigenhändigem Titel (4 Zeilen), aquarelliertem<br />
eigenhändigem Zwischentitel (4 Zeilen „Exemplar für Ludwig<br />
Finckh. Geschrieben März 1923 H. Hesse“), 16 aquarellierte