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Wissensmanagement und organisationales Lernen im Netzwerk der ...

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<strong>Wissensmanagement</strong> <strong>und</strong> <strong>organisationales</strong> <strong>Lernen</strong> <strong>im</strong> <strong>Netzwerk</strong> <strong>der</strong> österreichischen Zivilgesellschaft<br />

Ebenso durch Veranstaltungen wie <strong>der</strong> Armutskonferenz bei denen man<br />

sich trifft, wie zum Beispiel bei <strong>der</strong> Veranstaltung zur sozialen Mindestsicherung<br />

vor drei Jahren in Salzburg, bei <strong>der</strong> auch ein externer Experte<br />

von <strong>der</strong> Universität dazu eingeladen wurde.<br />

Das <strong>Lernen</strong> findet gerade durch die <strong>Netzwerk</strong>funktion <strong>und</strong> durch den<br />

persönlichen Austausch statt. Das <strong>Lernen</strong> hat eine recht hohe Intensität<br />

mit einer hohen <strong>und</strong> professionellen Form des Wissensaustausches. Durch<br />

das Beisein bei Vorträgen wird sehr viel Wissen erworben ebenso durch<br />

das Lesen von Fachliteratur. Auf den Diskussionsveranstaltungen etwa trifft<br />

man <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> dieselben themen-interessierten Menschen, <strong>im</strong> Falle<br />

<strong>der</strong> Armutskonferenz ein Personenkreis von 20- 50 Menschen.<br />

Ob durch die Verteilung <strong>der</strong> Informationen durch den Koordinator lernen<br />

passiert, ist zu wenig abschätzbar, jedenfalls ist dies für das einzelne<br />

Mitglied <strong>der</strong> Armutskonferenz eine angebotene Möglichkeit.<br />

Der heuer <strong>im</strong> Frühjahr durchgeführte Organisationsentwicklungsprozess<br />

verhalf dazu, gemeinsam zu lernen <strong>und</strong> daraus folgend entstand ein<br />

gemeinsamer Planungstag, bei dem auch wechselseitig Wissen<br />

ausgetauscht wurde. Institutionell geht es in die Richtung, dass es einen<br />

Planungstag <strong>im</strong> Jahr gibt <strong>und</strong> alle zwei Jahre einen kleinen Organisationsentwicklungsprozess.<br />

Wie passiert <strong>Wissensmanagement</strong> innerhalb <strong>der</strong> Salzburger Armutskonferenz?<br />

Was <strong>Wissensmanagement</strong> ist, ist aber <strong>der</strong>zeit den Mitglie<strong>der</strong>n noch nicht<br />

klar. Es gab bisher noch wenig bis keine Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dieser<br />

Fragestellung. Das bisherige <strong>Wissensmanagement</strong> ist das Erstellen von<br />

Tätigkeitsberichten.<br />

Sehr stark projektorientiert wird überlegt, wie man sich das nötige Wissen<br />

aneignen kann, um das jeweilige Projekt durchzuführen; wie man die<br />

Wissenselemente, die man an Zielgruppen heranbringen will, aufbereiten<br />

<strong>und</strong> vermitteln kann.<br />

Das Koordinationsteam ist eine lebendige Wissensgemeinschaft, die sehr<br />

viele Vernetzung zu den an<strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong>n hat. Vor allem die Vielfalt<br />

<strong>der</strong> darin vertretenen Einrichtungen <strong>und</strong> das damit verb<strong>und</strong>ene<br />

Klientelwissen ist sicher eine Stärke dieser Wissensgemeinschaft..<br />

Im Folgenden wird anhand des <strong>im</strong> Theorieteil entwickelten<br />

<strong>Wissensmanagement</strong> Modells auf die unterschiedlichen Wissensprozesse<br />

eingegangen:<br />

Endbericht Seite 61

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