Umwege in Polygonen - Universität Bonn
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′<br />
π(a ′ , c ′ )<br />
˜s ′<br />
ã ′ a ′<br />
π(b ′ , d ′ )<br />
g<br />
p a ′′ h<br />
π(a ′′ , d ′ )<br />
˜d ′<br />
d ′<br />
Abbildung 26: Auch π(a ′′ , d ′ ) ist nach außen konvex.<br />
ã ′ liegt, knickt die neue Randkette π(d ′ , a ′′ ) <strong>in</strong> ˜d ′ nicht nach l<strong>in</strong>ks ab. Deshalb ist π(a ′ , d ′′ )<br />
nach außen konvex.<br />
Zusätzlich machen die vorgetragenen Betrachtungen zu π(b ′ , d ′ ) klar, dass sich dieser<br />
Weg durch das Geradebiegen nicht verändert.<br />
Damit ist gezeigt, dass man den Bereich von π(a ′ , c ′ ) am Punkt a ′ im betrachteten Fall<br />
so gerade biegen kann, dass |π(a ′′ , d ′ )| nicht größer als |π(a ′ , d ′ )| wird und die restlichen<br />
betrachteten Weglängen gleich bleiben. Außerdem s<strong>in</strong>d auch im entstandenen Polygon die<br />
vier Randketten nach außen konvex. Analog kann man dann mit den anderen Punkten b ′ ,<br />
c ′ und d ′ verfahren. Und Lemma 6.3 ist bewiesen. □<br />
Beim Beweis von (42) hatten wir das folgende Lemma benutzt, das <strong>in</strong> Abbildung 27<br />
veranschaulicht wird.<br />
a<br />
v 1<br />
p<br />
b<br />
K<br />
q<br />
Abbildung 27: zum Beweis von Lemma 6.4<br />
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